26-01-2025, 14:34
(25-01-2025, 19:43)Ulan schrieb:(25-01-2025, 15:43)Reklov schrieb: @ Ulan,
mir ging es in erster Linie um die schon frühe instinktive Erkenntnis der antiken Kulturen, welche ja nicht ohne Grund einen "Sonnenkult" pflegten!
Die Sache mit den "schwarzen Rauchern" ist ja eine altbekannte Sache, welche in vielen Dokus ausführlich erläutert, ja sogar mit Unterwasserkameras aufgenommen wurde.
Deine Wortwahl von der "Entstehung des Lebens" ist nur halb richtig, denn die Ur-Bakterien bildeten ja bereits die sog. "erste Lebensform", wie wir sie eben kennen!
Dass diese "Lebensform" aber nicht auf unserer Erde "entstanden" sein muss, äußert sich ja in den Sätzen von Wissenschaftlern, welche meinen, diese Ur-Bakterien seien als "Flugpost" in Meteoriten auf unserem Planeten "gelandet".
In einem See in Mexico haben Wissenschaftler solche Lebensformen in Meteoriten-Brocken gefunden und daraus eben ihre Schlüsse gezogen.
Viel wichtiger dürfte aber sein, auch für dich als Wissenschaftler, dass der Mensch mit all seinen Möglichkeiten, bis jetzt kein Leben "erzeugen" kann. Er kann es nur weitergeben - durch Befruchten, oder sich dem Züchten oder Klonen widmen!
Auch eine noch so hoch entwickelte Medizin konnte bis jetzt das Ende individueller Lebenszeiten nie vermeiden, diese allenfalls nur etwas verlängern - allerdings mit entsprechenden Begleiterscheinungen! - Ist ja immerhin auch einen Gedanken wert!
Lieber Reklov, ich habe diesen Stuss von Dir jetzt schon so oft - inklusive Links - korrigiert, dass ich das endgueltig leid bin. Nein, es ging bei Deinen "Ur-Bakterien" nicht um Lebensformen, sondern um Eisen-Schwefel-Zentren, und nein, es ging nicht um Meteroriten in dem See in Mexiko, sondern um die Reste vulkanischer Eruptionen, und ja, es geht bei Schwarzen Rauchern am Grunde des Meeres um die Entstehung des Lebens, und natuerlich auch heute noch um auf Chemoautotrophie beruhende Lebensgemeinschaften. Natuerlich gibt es auch Panspermie-Szenarien, aber die von Dir angesprochenen Vorgaenge hatten damit nichts zu tun.
Dass wir kein Leben "erzeugen" koennten, halte ich fuer eine liebgewonnene Schrulle von Dir - warum sollten wir das nicht koennen? Nur, wozu? Um Leute wie Dich zu ueberzeugen, die sowieso nie verstehen, worum es geht, oder die nicht begreifen, was Leben ist? Das ist schlicht rausgeworfenes Geld und ziemlich uninteressant. Deine Reaktion auf so etwas ist doch eh vorhersehbar: so nach dem Motto, man haette doch nur Altbekanntes nachgebaut. Dein Lueckengott passt sich halt laufend an.
@ Ulan,
zunächst darfst Du getrost einsehen, dass DU nicht der Einzige bist, der den Begriff LEBEN verstehen kann, denn es sind ja gerade Deine Berufskollegen, welche ihn dem "Normalo" bestens erläuern!
Es ist auch keinesfalls eine liebgewonnene Schrulle von mir, sondern die Anmerkung von wissenschaftlichen Kollegen, welche schon vor Jahren einsichtig zugaben, dass es keinem Labor bisher gelungen ist, auch nur eine "funktionierende" Stubenfliege herzustellen.
Ich denke auch, dass Du ganz genau weißt, was mit diesen Zeilen gemeint ist. Du brauchst dir dazu ja nur mal das Facettenauge einer Fliege genauer anzuschauen.
Würde das Erzeugen von komplexen funktionierenden Lebensformen in Labors möglich sein, diente es beileibe nicht dazu, meine Person zu überzeugen, sondern es würden sich sofort Staatsmächte darauf stürzen, um deren Weiterentwicklung zu finanzieren und diese dann, wenn möglich, für ihre Macht-Pläne einzuspannen!
Dazu sei nur mal angemerkt, dass bereits schon in frühen Kulturen (Griechenland und Assyrien) große Kampfhunde (Mastiff Typ) in Schlachten eingesetzt worden waren, um Tod und Verwirrung in die gegnerischen Reihen zu tragen. Man stelle sich nur mal vor, die Wissenschaft könnte "Menschentypen" herstellen, die man, wie "Roboter", bei jeder militärischen Operation einsetzen könnte, ohne auch nur einen einzigen Fahnenflüchtige befürchten zu müssen!

Gruß von Reklov