Ich gehe mal auf den Vortrag ein :
Also der Kritik an gewissen Verhaltensweisen , die Muslime manchmal in schlechtem Licht dastehen lassen , kann man natürlich nur zustimmen.
Allerdings frage ich mich da , inwieweit diese Kritik jetzt besonders auf Muslime anzuwenden ist .
Dinge wie Betrügereien , aggressives Verhalten , etc. kann man an jedem kritisieren ; und ich persönlich wehre mich dagegen , das jetzt als "typisch" muslimisch anzusehen.
Für mich hat diese Kritik (so sehr ich ihr auch zustimme) also nichts mit Kritik am Muslimen zu tun.
Bei anderen Dingen , die angesprochen werden , verhält es sich anders ...
So werden Leute , die Horoskope lesen , so bewertet , als seinen sie vom Glauben an Allah abgefallen.
Ich weiß , daß es laut Qur'an verboten ist , zu Wahrsagern jeglicher Art zu gehen , und ich bin auch selber weit entfernt davon , an Horoskope etc. zu glauben , jedoch nicht deshalb , weil es im Qur'an steht.
Ich persönlich denke aber nicht , daß man dies alles so eng sehen muss.
Es wird in dem Beitrag auch gesagt , daß es das ALLERSCHLIMMSTE ist , nicht an Allah zu glauben.
Da frage ich mich wirklich , was denn daran so dermaßen schlimm sein soll .
Ist es wirklich so dermaßen schlimm , sich andere (oder gar keine) Gottesvorstellungen zu machen ? Schlimmer als Verbrechen wie etwa Mord,etc. ?
Ich persönlich bezeichne mich selber immer noch als Muslim.
Jedoch werde ich aufgrund meiner Ansichten von streng gläubigen Muslimen als Ungläubiger gesehen.
Ich denke , daß auch du , Ahmad, mich nicht als Muslim sehen würdest.
Hätte ich demnach die Todesstrafe verdient , wie sie für Abtrünnige gilt ?
Ich meine , ich wurde in einer muslimischen Familie geboren , habe als Kind und Jugendlicher durchaus stark an die islamische Lehre geglaubt, jedoch habe ich mich mittlerweile vom wörtlichen Glauben an den Qur'an als Allah's direktes Wort entfernt.
Und ich sehe den Islam auch nicht als besondere Religion , die der Wahrheit näher liegt als andere Religionen.
Aus meiner Sicht haben alle Völker und Menschen mit Allah ihre Erfahrungen gemacht . Ich kann mich an eine Stelle im Qur'an erinnern , in der steht , daß Allah zu allen Völkern Propheten gesandt hat...
Nun haben sich die Menschen aber verschiedene Vorstellungen von Allah gemacht ; und zwar gemäß deren jeweiliger kultureller Umgebung.
Deshalb kann ich andere religiöse Vorstellungen nicht als falsch bezeichnen.
Selbst wenn sie in ihrer Vorstellung komplett ohne den Begriff "Gott" auskommen.
Was ist also so dermaßen schlimm daran ,den Qur'an nicht als einzige und absolute Quelle der Wahrheit zu sehen ?
So schlimm , daß es mit dem Tode bestraft werden soll ?
Also der Kritik an gewissen Verhaltensweisen , die Muslime manchmal in schlechtem Licht dastehen lassen , kann man natürlich nur zustimmen.
Allerdings frage ich mich da , inwieweit diese Kritik jetzt besonders auf Muslime anzuwenden ist .
Dinge wie Betrügereien , aggressives Verhalten , etc. kann man an jedem kritisieren ; und ich persönlich wehre mich dagegen , das jetzt als "typisch" muslimisch anzusehen.
Für mich hat diese Kritik (so sehr ich ihr auch zustimme) also nichts mit Kritik am Muslimen zu tun.
Bei anderen Dingen , die angesprochen werden , verhält es sich anders ...
So werden Leute , die Horoskope lesen , so bewertet , als seinen sie vom Glauben an Allah abgefallen.
Ich weiß , daß es laut Qur'an verboten ist , zu Wahrsagern jeglicher Art zu gehen , und ich bin auch selber weit entfernt davon , an Horoskope etc. zu glauben , jedoch nicht deshalb , weil es im Qur'an steht.
Ich persönlich denke aber nicht , daß man dies alles so eng sehen muss.
Es wird in dem Beitrag auch gesagt , daß es das ALLERSCHLIMMSTE ist , nicht an Allah zu glauben.
Da frage ich mich wirklich , was denn daran so dermaßen schlimm sein soll .
Ist es wirklich so dermaßen schlimm , sich andere (oder gar keine) Gottesvorstellungen zu machen ? Schlimmer als Verbrechen wie etwa Mord,etc. ?
Ich persönlich bezeichne mich selber immer noch als Muslim.
Jedoch werde ich aufgrund meiner Ansichten von streng gläubigen Muslimen als Ungläubiger gesehen.
Ich denke , daß auch du , Ahmad, mich nicht als Muslim sehen würdest.
Hätte ich demnach die Todesstrafe verdient , wie sie für Abtrünnige gilt ?
Ich meine , ich wurde in einer muslimischen Familie geboren , habe als Kind und Jugendlicher durchaus stark an die islamische Lehre geglaubt, jedoch habe ich mich mittlerweile vom wörtlichen Glauben an den Qur'an als Allah's direktes Wort entfernt.
Und ich sehe den Islam auch nicht als besondere Religion , die der Wahrheit näher liegt als andere Religionen.
Aus meiner Sicht haben alle Völker und Menschen mit Allah ihre Erfahrungen gemacht . Ich kann mich an eine Stelle im Qur'an erinnern , in der steht , daß Allah zu allen Völkern Propheten gesandt hat...
Nun haben sich die Menschen aber verschiedene Vorstellungen von Allah gemacht ; und zwar gemäß deren jeweiliger kultureller Umgebung.
Deshalb kann ich andere religiöse Vorstellungen nicht als falsch bezeichnen.
Selbst wenn sie in ihrer Vorstellung komplett ohne den Begriff "Gott" auskommen.
Was ist also so dermaßen schlimm daran ,den Qur'an nicht als einzige und absolute Quelle der Wahrheit zu sehen ?
So schlimm , daß es mit dem Tode bestraft werden soll ?

