(01-09-2024, 15:09)subdil schrieb:(31-08-2024, 20:58)Ekkard schrieb: Wir sind leider alle gefühlsgesteuert. Rudolph Steiners Anthroposophie ist das beste Beispiel. Und gegen gefühlsbetonte Texte hege ich persönlich eine gewisse Feindschaft.
Feindschaft? Echt jetzt? Ist das nicht ein zu starkes Wort? Also ich kann nicht erkennen, was Steiner "verbrochen" haben sollte, als das man ihn als Feind betrachten müsste. Abneigung wäre noch vertretbar, wenn man seine Art nicht ausstehen kann. Aber selbst wenn du ihn als Feind betrachtest, müsstest du als Mitglied einer christlichen Gemeinde doch immer noch den Grundsatz "Liebet eure Feinde" berücksichtigen, oder?
Dass Ekkard es hasst, sich von gefühlsbetonten Texten die nur im pseudo-philosophischen Mäntelchen daher kommen vereinnahmen zu lassen, sollte doch keine Begründung sein, ihn als scheinheiligen Christen zu verurteilen.
Ich persönlich hege auch gegen Steiners pseudophilosohischen Texte eine "gewisse" Feindschaft. Wie noch mehr gegen Leute, die meinen, sie könnten mich mit solch gefühlsbetonten Vergleichen, die nicht unredlicher und noch selbstverliebt-man-ipulativer gar sein könnten, in die Pflicht nehmen, meine Feinde zu lieben. Zumal es auch gar nicht bedeutet Steiner zu hassen, wenn man seiner Antroposophie gegenüber eine gewisse Feindschaft hegt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........