18-07-2024, 11:36
Hinter dem in der Bibel vermerkten Ausdruck "Buch des Lebens" steht folgender historischer Sachverhalt:
In der Antike wurde von den Herrschern in der Regel Verzeichnisse geführt, in denen eingetragen war, wen der Fürst seinem Herrschaftsbereich zugehörig bzw. ihm verbunden betrachtete. In solchen Verzeichnissen standen die Namen der Familienoberhäupter. Wer starb, wurde aus dem Verzeichnis gestrichen und der Nachfolger nahm diesen Platz ein.
Wurde jemand zu Lebzeiten aus diesem Verzeichnis gestrichen, hatte das fatale Folgen. Er und seine Familie verloren ihr Bürgerrecht. Im günstigen Falle genossen sie danach den Rechtsstatus von geduldeten Fremden.
In der Antike wurde von den Herrschern in der Regel Verzeichnisse geführt, in denen eingetragen war, wen der Fürst seinem Herrschaftsbereich zugehörig bzw. ihm verbunden betrachtete. In solchen Verzeichnissen standen die Namen der Familienoberhäupter. Wer starb, wurde aus dem Verzeichnis gestrichen und der Nachfolger nahm diesen Platz ein.
Wurde jemand zu Lebzeiten aus diesem Verzeichnis gestrichen, hatte das fatale Folgen. Er und seine Familie verloren ihr Bürgerrecht. Im günstigen Falle genossen sie danach den Rechtsstatus von geduldeten Fremden.
MfG B.