Beim Gogeln von "Kirchenspaltung" stieß ich jetzt auf einen Artikel über ein außereuropäisches Land:
Es geht um die Syro-Malabarische Kirche, in einem Konvent von 300 Priestern des Großerzbistums Ernakulam-Angamaly konnte indischen Medienberichten zufolge der Streit um die Zelebrationsrichtung nicht entschärft werden. "Wenn die Synode nicht bereit ist, unserer Messe den Status einer Liturgievariante zu geben oder uns zu erlauben, sie weiterzuführen, scheint uns der bessere Weg zu sein, als eigenständige Kirche mit dem Vatikan verbunden zu sein" . . .
Nachzulesen in katholisch.de 22.04.2024
Geplant ist bereits eine eigenständige Kirche
Dass diese dann irgendwie mit dem Vatikan "verbunden" ist, die Ökumene hat ein großes Herz, kratzt aber nicht an der Eigenständigkeit der Kirche
Das war schon Ende April, noch vor der Anklage des italienischen Erzbischofs
Es geht um die Frage, ob der Priester während der Wandlung "ad orientem" ausrichtet, also mit dem Rücken zum Volk - oder "versus populum", also dem Volk zugewandt
Der Artikel schreibt nicht klar, was die Syro-Malabarische Kirche nun will.
Abgesehen davon scheint der Begriff "ad orientem" in Indien unpassend zu sein.
"Ad orientem (lat. ad orientem solem‚ „in Richtung der aufgehende Sonne“)" Ad orientem - Wikipedia
Wenn die Messe in Rom oder überhaupt auf dem europäischen Kontinent stattfindet, liegt Jerusalem im Osten
Von Indien liegt aber Jerusalem im Westen
"Der Liturgiestreit . . . ist seit dem Synodenbeschluss 2021 noch weiter eskaliert."
Von der Synode "angedrohte disziplinarische Schritte gegen Priester" stehen im Raum
Wenn da Papst Franziskus nicht rasch Dampf ablässt und den Indern ihre konservative Liturgie belässt, wird dort die Spaltung ihren Anfang machen. Was stört es den Vatikan, in welche Richtung der Priester in Indien schaut ?
An allen Ecken und Enden beginnt sich aus unterschiedlichsten Motiven Opposition gegen den Vatikan und Papst Franziskus zu regen
Offenbar ist die Kirche derart groß geworden, dass sich all die vielen Regionen nicht mehr zentral leiten lassen
Es geht um die Syro-Malabarische Kirche, in einem Konvent von 300 Priestern des Großerzbistums Ernakulam-Angamaly konnte indischen Medienberichten zufolge der Streit um die Zelebrationsrichtung nicht entschärft werden. "Wenn die Synode nicht bereit ist, unserer Messe den Status einer Liturgievariante zu geben oder uns zu erlauben, sie weiterzuführen, scheint uns der bessere Weg zu sein, als eigenständige Kirche mit dem Vatikan verbunden zu sein" . . .
Nachzulesen in katholisch.de 22.04.2024
Geplant ist bereits eine eigenständige Kirche
Dass diese dann irgendwie mit dem Vatikan "verbunden" ist, die Ökumene hat ein großes Herz, kratzt aber nicht an der Eigenständigkeit der Kirche
Das war schon Ende April, noch vor der Anklage des italienischen Erzbischofs
Es geht um die Frage, ob der Priester während der Wandlung "ad orientem" ausrichtet, also mit dem Rücken zum Volk - oder "versus populum", also dem Volk zugewandt
Der Artikel schreibt nicht klar, was die Syro-Malabarische Kirche nun will.
Abgesehen davon scheint der Begriff "ad orientem" in Indien unpassend zu sein.
"Ad orientem (lat. ad orientem solem‚ „in Richtung der aufgehende Sonne“)" Ad orientem - Wikipedia
Wenn die Messe in Rom oder überhaupt auf dem europäischen Kontinent stattfindet, liegt Jerusalem im Osten
Von Indien liegt aber Jerusalem im Westen
"Der Liturgiestreit . . . ist seit dem Synodenbeschluss 2021 noch weiter eskaliert."
Von der Synode "angedrohte disziplinarische Schritte gegen Priester" stehen im Raum
Wenn da Papst Franziskus nicht rasch Dampf ablässt und den Indern ihre konservative Liturgie belässt, wird dort die Spaltung ihren Anfang machen. Was stört es den Vatikan, in welche Richtung der Priester in Indien schaut ?
An allen Ecken und Enden beginnt sich aus unterschiedlichsten Motiven Opposition gegen den Vatikan und Papst Franziskus zu regen
Offenbar ist die Kirche derart groß geworden, dass sich all die vielen Regionen nicht mehr zentral leiten lassen