12-03-2024, 19:34
(11-03-2024, 22:46)Geobacter schrieb:(11-03-2024, 22:44)nobody schrieb:(11-03-2024, 22:31)Geobacter schrieb:Könnte man das vielleicht ein wenig verständlicher formulieren?(11-03-2024, 22:03)nobody schrieb:(11-03-2024, 21:54)Ulan schrieb: Gott ist fuer die Glaeubigen halt in jedem Moment gerade das, was sie in dem Moment gerade gebrauchen koennen.
Das Problem ist aber:
Gottesbild- /vorstellung != real(nicht)existierender Gott
Ich persönlich bin froh, dass Leute die meinen, es gäbe keine Moral hier in der Welt, wenn es keinen Gott gäbe, selber an Gott glauben. Was es sonst wohl andersherum bedeuten würde, wenn solche Leute nicht an Gott glauben täten. Wem von denen könnte man überhaupt noch über den Weg trauen....!?
Nein.. weil noch verständlicher geht gar nicht.
Gott ist dein, mein, unser aller jeweils eigener innerer "Schweihund". Nichts mag er lieber, als sich von uns allseits verhätscheln und bewundern zu lassen. Und am wenigsten mag er sich selber bevormunden lassen - (höchst manipulativ wie er selber ist). Mögen die Argumente auch noch so überzeugend sein. Gerade aber das macht ihn immer besonders wütend - (diese überzeugenden, rationalen Argumente). Bösartig eifersüchtig auf andere Götter ist er auch noch...usw. usf.
Ja, wir kommen seinem Wesen, so wie es sich zeigt, schon näher! Tut genau das Gegenteil, was er von anderen verlangt.
Gott findet zum Beispiel die Hölle richtig toll, so toll, dass er bis in alle Ewigkeit periodisch die Temperatur erhöht, damit die Höllenbewohner nicht frieren und ihnen unangenehm kalt wäre. So super, dass er dann aber selbst darin wohnen wollen würde, findet er es aber auch nicht!
