10-03-2024, 17:26
(09-03-2024, 20:28)Sinai schrieb:(09-03-2024, 20:24)Ulan schrieb: Ach, weisst Du, Reklov wurde schon zigmal erklaert, dass das nicht stimmt
Du meinst, wenn ihm zwanzig Mal gesagt wurde, dass er zu kuschen habe, dann müsse er schweigen?
So funktioniert keine Diskussion
natürlich nicht, deshalb bist ja auch du der einzige, der diesen strohmann baut
wenn etwas bereits zwanzig mal erklärt wurde, ohne daß der angesprochene zu einer sachlichen entgegnung in der lage wäre, dann ist davon auszugehen, daß der betreffende keine ahnung davon hat und trotzdem (also wider besseren wissens) weiterhin falsches behauptet
das entspricht der definition von "lügen"
daß der entsprechende vorwurf auch nicht zur einsicht führt, ist schon klar - aber auch schon egal. mit reklov kommuniziert man ja eh nur wegen etwaiger mitleser, für die man micht jeden unsinn einfach stehen lassen will - nicht aber, weil er selbst je in der sache darauf einginge oder gar sich lernfähig zeigte
Zitat:In Moskau wurde 1929 der Verband der kämpfenden Gottlosen gegründet (Сою́з вои́нствующих безбо́жников)
Siehe: Verband der kämpfenden Gottlosen - Wikipedia
"Da der Atheismus als grundlegender Bestandteil des Marxismus-Leninismus galt, wurden nach dem Krieg Nachfolgebewegungen gegründet, deren erklärtes Ziel die sogenannte „wissenschaftlich-atheistische Propaganda“ war."
Wer da "unbelehrbar" war, und nach zigmaliger Belehrung die „wissenschaftlich-atheistische Propaganda“ nicht aufnahm, flog vom Gymnasium, von der Universität und musste Hilfsarbeiter werden. Doch die Russen hatten nach einiger Zeit die Nase voll davon und schüttelten den Marxismus ab, unglaublicherweise stieg die Solidarność im katholischen Polen unbeirrbar auf und war stärker als die ganze Sowjetische Geheimpolizei
Dass die "Wende" natürlich auch ihre Nachteile hatte (ungebremster Aufstieg des weltweiten Kapitalismus) soll nicht verschwiegen werden
der marxismus war und ist "den russen" genauso wurscht wie sonst was. sie kuschen einfach vor dem jeweiligen "woschd" - weil sie ja auch nie etwas anderes gelernt haben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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