(07-03-2024, 21:18)nobody schrieb:(07-03-2024, 16:55)nobody: >> Raum und Zeit und Ursache und Wirkung außer Acht lassend müsste ein allmächtiger und allwissender Gott - Name je nach Region und Religion anders - von jetzt auf gleich ins Dasein getreten sein mit all seinen unveränderlichen Fähigkeiten, da wir nicht annehmen brauchen, dass er als Jüngling anfing und zum Manne reifte. << schrieb: Reklov: Würde "Gott" ins Dasein treten, wäre ER/ES auch der stofflichen Vergänglichkeit ausgesetzt, - wie alles, was wir an materiellem Zerfall feststellen können, welches unser "Dasein" begleitet. - Als Jüngling anzufangen und als Mann zu reifen, ist lediglich eine Auslegung des Christentums hinsichtlich der Person Jesu. Aber bereits mit der "Dreieinigkeit" hat sich die christl. Lehre eine Denkaufgabe und Sprachfalle zugleich gebastelt.
Nein, das ist falsch verstanden worden, es ging darum, dass ein ins Dasein getretener oder schon ewiger Gott eben keine Entwicklung oder Evolution oder Wachstumsphase durchgemacht hat, sondern schon immer genau der war, der er jetzt ist und in alle Ewigkeit sein wird. Wo sollte er denn auch aufgewachsen sein? Auf Alpha-Centauri oder auf Vega?
Und Gottes Fähigkeiten sind natürlich von Anbeginn bis in alle Ewigkeit unveränderlich, wären sie dies nicht, so würde er sich in Ewigkeiten immer weiter verändern, vielleicht wird er eine Zeit lang mal dann eine schwangere Frau sein oder ein Wolpertinger?
Du verstehst Reklov völlig falsch. Er meint, dass es nichts gibt was noch größer gedacht werden könne und solle als Gott. Ein absolut grandioser Gott (Idee) der alles umgreift. Auch das Universum und alle Ewigkeit. Gut, dass er das nur meint, sonst müssten wir uns um ihn Sorgen machen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

