07-03-2024, 19:47 
		
	
	(07-03-2024, 16:55)Reklov schrieb: Würde "Gott" ins Dasein treten, wäre ER/ES auch der stofflichen Vergänglichkeit ausgesetzt
non sequitur
Zitat:Von einem "er" zu sprechen, ist schon mal ein Fehler, denn wer sagt uns, dass eine solche Schöpferkraft-Wesenheit "männlich" sein muss?
der begriff "gott" ist im deutschen nun mal männlich (grammatikalisches geschlecht)
Zitat:Ob es einer Wesenheit, welche ewig existiert, auch langweilig werden kann, darf bezweifelt werden, denn das Universum ist ja nicht als "fertig" zu betrachten, sondern in ständiger Veränderung, also eine sog. "ewige Baustelle", vergleichbar mit unseren Großstädten
du hast dich jetzt also doch auf den kümmergott festgelegt, ohne den nichts laufen würde? also den (kleinen?) bruder des lückengotts?
es ist immer wieder interessant, wie genau du über die beschaffenheit jenes transzendenten wortchtiffren-schöpfwerks bescheid zu wissen vorgibst, über das man doch deinen eigenen worte zufolge gar nichts wissen kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
	
	
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

 
 

 
