(23-12-2023, 22:06)Sinai schrieb: Wenn man heute die "Bio Küche" anschaut, so hört man immer, dass Roggenmehl (Schwarzbrot) sehr wertvoll und kräftigend sei und man hört hysterisch, dass Weizenmehl (Weißbrot aller Art, Sandwich, Toastbrot, Hamburger, frz. Baguettes, Brötchen, in Ö Semmeln) minderwertig und gesundheitsschädlich wäre
Das dunkle Roggenmehl ist klimatisch wenig anspruchsvoll und wächst in kühlen, das heißt nördlichen und hochgelegenen (alpinen) Gegenden, es wächst somit auch in unwirtlichen, kargen Gebieten
Das weiße Weizenmehl war immer das Getreide des sonnigen Mittelmeerbeckens
Immerhin hatten die Legionäre Roms Anspruch auf Weizen. (Nur feige Legionen bekamen als demütigende Diszipinarstrafe das minderwertige Roggenmehl der Unterschichten.)
Nun waren die Legionen aber mit dem Weizen wohl gut ernährt, immerhin eroberten sie die ganze zivilisierte Welt
Kann jemand sagen und verständlich begründen, welches Getreide das physiologisch wertvollere ist?
*https://www.essen-und-trinken.de/mehl/mehlsorten-und-ihre-eigenschaften-12025958.html
*https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/gesunde-ernaehrung-ist-roggenmehl-wirklich-gesuender-als-weizenmehl-7094.html
Weizenmehl enthält mehr Eiweiß und Roggenmehl mehr Mineralstoffe.
Ansonsten: "Schlag nach bei Google"
Und im Übrigen: hat der Weizen den wir heute kennen nicht mehr viel mit dem Weizen zu tun, aus dem sich die tapferen Römischen "Legionäre" damals ihr Brote gebacken haben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........