Oh, ich habe das schon verstanden, wollte aber auch darauf hinweisen, dass Geobacter schon den Elefanten im Raum angesprochen hat, sprich die Verpflichtung zur Breitenpraesenz, welche dann ueber die Einschaltquoten gemessen wird. Das war ja auch der Grund, warum religioese Programme, die religioese Inhalte verbreiten, wie sie von den Kirchen gelehrt wird, ohne sie zu hinterfragen, gesendet werden, weil das Bedienen von solchen Erwartungen die definierte Aufgabe des Rundfunks ist.
Im Prinzip muesste also der Anspruch aufgegeben werden, einen Grossteil der Bevoelkerung auch tatsaechlich zu erreichen. Ich nannte ja den oeffentlichen Rundfunk in den USA: der ist gut bis sehr gut, aber hat kaum Publikum. Das hat dann auch immer wieder entsprechende Folgen, was die Finanzierung angeht, da das Argument, dass man viel Geld (ist zwar nicht richtig, aber nehmen wir die Aussage fuer das Argument einfach mal so) fuer wenige Leute ausgibt, immer wieder mal in der Politik von irgendjemandem gebracht wird.
Im Prinzip wird deshalb halt so viel Geld fuer professionellen Sport und dessen davon profitierenden Millionaere und Milliardaere ausgegeben, weil das halt gerne geschaut wird. Warum das ein oeffentlicher Sender machen sollte, ist mir nicht einsichtig, aber angeblich soll so auch weniger finanzstarken Buergern (die dann natuerlich auch von der Rundfunkgebuehr befreit sind) Zugang zu solchen Angeboten gegeben werden. Ob das nun tatsaechlich ein wichtiger oeffentlicher Auftrag sein sollte, muesste diskutiert werden, aber solche Diskussionen enden meist genauso schnell, wie sie begonnen haben.
Im Prinzip muesste also der Anspruch aufgegeben werden, einen Grossteil der Bevoelkerung auch tatsaechlich zu erreichen. Ich nannte ja den oeffentlichen Rundfunk in den USA: der ist gut bis sehr gut, aber hat kaum Publikum. Das hat dann auch immer wieder entsprechende Folgen, was die Finanzierung angeht, da das Argument, dass man viel Geld (ist zwar nicht richtig, aber nehmen wir die Aussage fuer das Argument einfach mal so) fuer wenige Leute ausgibt, immer wieder mal in der Politik von irgendjemandem gebracht wird.
Im Prinzip wird deshalb halt so viel Geld fuer professionellen Sport und dessen davon profitierenden Millionaere und Milliardaere ausgegeben, weil das halt gerne geschaut wird. Warum das ein oeffentlicher Sender machen sollte, ist mir nicht einsichtig, aber angeblich soll so auch weniger finanzstarken Buergern (die dann natuerlich auch von der Rundfunkgebuehr befreit sind) Zugang zu solchen Angeboten gegeben werden. Ob das nun tatsaechlich ein wichtiger oeffentlicher Auftrag sein sollte, muesste diskutiert werden, aber solche Diskussionen enden meist genauso schnell, wie sie begonnen haben.