(12-11-2023, 17:29)Reklov schrieb: Wie aber nun jeder lesen kann, musst Du aber nun mit Worten arbeiten, wie "irgendwelchen", "vor etwa 2 Milliarden Jahren" und "höchstwahrscheinlich"...
Ich weiss, dass Dir wissenschaftliche Sprache vollkommen fremd ist, aber vielleicht gewoehnst Du Dich irgendwann dran. "Hoechstwahrscheinlich" bedeutet, dass das das Ergebnis unserer Forschung ist. Aber wie ich sehe, war Dir der gesamte Themenkomplex neu, so dass ich verstehen kann, warum Du dazu inhaltlich nichts beitragen kannst.
(12-11-2023, 17:29)Reklov schrieb: Es ist sicher kein Fehler, auch mal darüber nachzudenken, warum denn in der DNA überhaupt Reparaturprozesse stattfinden, auf ihre Weise so möglich werden können?
Das ist doch simpel? Ein Strang von DNA ist im Genom mit einem komplementaeren Strang gepaart. Hast Du eine zweite Kopie der Doppelhelix, gibt's auch fuer jeden der Einzelstraenge einen zweiten komplementaeren Strang. DNA-Reparaturprozesse an sich gab es schon lange davor, genauso wie solche fuer die Duplikation. Hier arbeiten einfach nur beide urspruenglich getrennten Prozesse zusammen, wodurch wir ein voellig neues Ergebnis bekommen.
(12-11-2023, 17:29)Reklov schrieb: Oder: Warum sollte denn eine DNA, eine aus unterschiedlichen Desoxyribonukleotiden aufgebaute Nukleinsäure überhaupt ein Interesse daran haben, die Erbinformation bei allen Lebewesen und den DNA-Viren zu tragen?
Falsche Frage, und wie ueblich spannst Du den Wagen vor das Pferd. Die Zellen, die so etwas gemacht haben, waren die erfolgreichen und haben den Rest verdraengt. Das ist also der normale evolutionaere Algorithmus, der weder Bewusstsein braucht noch die Voraussetzung, dass irgendeiner der Prozesse wuesste, was er tut oder wozu das gut ist.
(12-11-2023, 17:29)Reklov schrieb: Und nun?
Reklov missversteht Evolution. Dasselbe wie immer also.