20-09-2023, 15:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-09-2023, 22:57 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
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Als Nachtrag sollte man wohl noch mal auf die Ironie hinweisen, dass versucht wurde, mich zu belehren, dass der Ausdruck "Quantenmechanik" doch ach so unpassend waere, um sich dann umzudrehen und durch ein traditionell mechanistisches Verstaendnis esoterisches Geschwurbel in die Angelegenheit zu bringen. Aber warum Quantenmechanik eine beliebte Spielwiese fuer "Quantenmystiker" ist, haben wir ja schon oefter behandelt.
Natuerlich legt populaerwissenschaftliche Behandlung des Themas Quantenmechanik hier die Grundlage, weil immer wieder betont wird, wie "eigenartig" diese doch sei. Das kommt dann meist als irgendwo zwischen "unverstaendlich" bis "uebernatuerlich" rueber, wobei das natuerlich nur unverstaendlich ist im Zusammenhang mit den Bildern, mit denen wir so etwas beschreiben. "Eigenartigkeit" ist hier aber ganz im Wortsinn gemeint: wir sollten nicht in den Bildern aus unserer Alltagswelt stecken bleiben, wenn wir Quantenmechanik verstehen wollen, denn dann kommt so etwas heraus wie Reklovs nahezu taeglichen Predigten.
Natuerlich legt populaerwissenschaftliche Behandlung des Themas Quantenmechanik hier die Grundlage, weil immer wieder betont wird, wie "eigenartig" diese doch sei. Das kommt dann meist als irgendwo zwischen "unverstaendlich" bis "uebernatuerlich" rueber, wobei das natuerlich nur unverstaendlich ist im Zusammenhang mit den Bildern, mit denen wir so etwas beschreiben. "Eigenartigkeit" ist hier aber ganz im Wortsinn gemeint: wir sollten nicht in den Bildern aus unserer Alltagswelt stecken bleiben, wenn wir Quantenmechanik verstehen wollen, denn dann kommt so etwas heraus wie Reklovs nahezu taeglichen Predigten.

