(18-09-2023, 11:34)Reklov schrieb: Dass sich aber menschliche Logik nicht nur in formaler Logik erschöpft, sondern auch die Psychologie des Denkens, die Ontologie und die Metaphysik berührt, sollte schon aufgenommen und verstanden werden können, will man denn nicht, dass im eigenen Kopf etwas "schon arg durcheinander geht" ...
Du redest mal wieder an dem Austausch, auf den Du antwortest, vorbei. Was da bei konform "im Kopf schon arg durcheinander geht" bezog sich schliesslich auf eine spezifische Aussage, die Du beim Schwadronieren einfach ignorierst. Insofern bleibt es beim Wortgeklingel.
Die Aussage, um die es ging, war folgende:
(12-09-2023, 17:40)konform schrieb: Zwar weiß man wie Leben sich äußert, jedoch nicht, was Leben ist. Wüsste man dies, man würde wahrscheinlich Mittel finden, den Tod zu vermeiden.
Wenn wir mal ignorieren, dass die Anfangsaussage eh falsch ist und sie fuer eine Betrachtung der inneren Logik einfach mal so akzeptieren, haben wir die zweite Aussage, dass dieses Wissen helfen wuerde, den Tod zu vermeiden. Nur, was ist Tod? Tod wird immer duch eine Art mechanisches Versagen verursacht, ohne Ausnahme. Was sollte irgendwelches esoterisches Wissen helfen, mechanisches Versagen zu vermeiden? Da waere doch eher "mechanisches" Wissen und, was noch mal ein viel groesseres Problem ist und von Kreationisten gerne ignoriert wird, eine auf dieses Wissen aufbauende, sehr komplexe technische Entwicklung, gefragt. Konforms Aussage war also ein Non sequitur.
Das Thema hier ist aber "Leben auf dem Mars", und ob das etwas an christlichen Glaubensgrundlagen aendern wuerde. Weder ersteres noch letzteres scheint Dich zu interessieren, wenn man Deine Auesserungen so anschaut.