(03-09-2023, 15:55)Thomas B. Reichert schrieb: Die Frauen sollten zuhause bleiben, ihre Kinder grossziehen, still sein, nicht aufmucken und tun was der Mann im Hause wollte.
Dies ist das alte biblische Familienbild
Aber heute hat jede Frau die Wahl, zu heiraten, eine Familie zu gründen und die Kinder großzuziehen oder beispielsweise Medizin zu studieren
Mit 27 wird sie Frau Doktor, dann muss sie wie jeder Mann auch auf einen subalternen Platz in einem Spital warten, dort Dienstantritt mit etwa 29 - dort wird sie dann in fünf Jahren zur Fachärztin ausgebildet, mit 34 ist sie endlich Fachärztin.
Nun melden sich die ersten Anzeichen der hormonellen Umstellung an, mit über 35 Mutter zu werden, ist für das Kind immer riskanter, sie kommt dann auch schon in die Wechseljahre. Soll sie nun wo sie endlich ordentlich zu verdienen beginnt, ihre ganze Durststrecke des Gymnasiums - Studienjahre - Ausbildung hinwerfen und Mutter werden?
Insofern bereuen viele Frauen - wenn es zu spät ist - ihren Lebensweg
Die Bibel unterscheidet halt zwischen Männern und Frauen
Das war nicht erst zur Zeit, als im NT der 1. Brief an die Korinther "der Mann das Haupt der Frau" (11:3) geschrieben wurde, sondern schon Jahrhunderte vorher, als Knaben zu Rabbinern ausgebildet wurden und Mädchen nicht
Anm.: Rabbiner waren damals nicht nur geistliche Dezisoren, sondern vor allem auch Ärzte, Lebensmittelpolizei, Seuchenabwehr, Lehrer
Diese lange Ausbildung war für Mädchen nicht interessant
Szenenwechsel: Bei den Kelten dauerte die Ausbildung zum Druiden 20 Jahre
Wir können ja einen neuen Thread eröffnen: Religionsübergreifendes und Interreligiöses > Das Rollenbild von Mann und Frau in Judentum, Christentum, Islam