(13-06-2023, 14:00)Nils schrieb: Zitat:
"In der christlichen Aszetik stellt nach Pseudo-Dionysius, der sich in seinem Modell an platonischen Vorstellungen anlehnt, die Erleuchtung (griechisch Photismos) die zweite der drei Stufen des mystischen Erkennens dar. Im 13. Jahrhundert wird diese Dreiteilung sowohl von dem Kartäuser Hugo de Balma in seiner Schrift Viæ Sion lugent als auch vom Franziskaner Bonaventura in De triplici via aufgegriffen."
Was soll das bedeuten?
(13-06-2023, 14:00)Nils schrieb: In der scholastischen Philosophie
Zuerst frage ich dich, warum deine Texte so von Sonderzeichen wimmeln, die sind ja extrem mühsam zu verwenden.
Die Scholastik war im Hochmittelalter berühmt . . . heute hat sie keine Anhänger mehr.
(13-06-2023, 14:00)Nils schrieb: . . . erleuchtete Meister . . .
Die wichtigsten Fähigkeiten sind Allgegenwart, Allwissenheit, Allmacht und Allgüte. Mit seinem Bewusstsein ist ein Erleuchteter über all anwesend. Er spürt jeden Menschen, der an ihn denkt. Und er kann ihm über jede Distanz die Energien von Liebe, Kraft, Glück, Frieden und Klarheit übertragen.
Dann sag gleich Telepathie dazu!
Das Problem ist nur die mangelnde Überprüfbarkeit.
Jeder kann von sich behaupten, dies zu können. Höflich gesagt wird es so sein, dass auf 80 erleuchtete Meister 20 Hochstapler kommen. Wie kann man diese unterscheiden ??
Die Sowjets machten Versuche mit Telepathie - zwischen einem in 5000 km entfernten U-Boot und Moskau. Offizielles Ergebnis: negativ. Kann aber auch positiv gewesen sein und aus Geheimhaltungsgründen als "negativ" bezeichnet worden sein. Um dem Gegner im Kalten Krieg keine wertvollen Hinweise zu geben.
Das mit der "Allmacht" ist sicher ein Unsinn. Nur Gott ist allmächtig
Wenn ein "erleuchteter Meister" Allmacht hat, dann soll er dies zeigen und das Elend im sumpfigen und ungesunden Gangestal und in der Wüste Tharr und in den kargen Zonen des Himalaya beenden
Und dass die Cobras kein Gift mehr haben