(03-04-2023, 20:43)Geobacter schrieb:(03-04-2023, 20:01)Reklov schrieb: Keine so rosige Aussichten für die kommenden Generationen - ungeachtet der Begriffe wie Ursache oder Ereignisse. - Scheint jedenfalls so, dass die alten Sagen vom Weltuntergang keinen Trugschluss darstellen!?![]()
Also auch keine geplante Feinjustierung. Vor Milliarden Jahren war der Mond der Erde noch viel näher. Die Erde drehte sich viel schneller. Die Gezeitenkräfte waren extrem und mit täglichen Springfluten von bis zu mehrere zig Metern...mehrmals am Tag. Da könnte man gut und gerne auch meinen, dass das Leben gar nicht so freiwillig an Land wollte.
... wer kann beweiskräftig auf den Tisch legen, dass der Mond der Erde vor Milliarden Jahren noch viel näher war und diese sich viel schneller drehte? Es waren ja keine Messinstrumente im Einsatz! - Könnte das so gemessene jährliche Entfernen des Mondes auch eine Art Ausscheren aus dessen Umlaufbahn sein, das sich aber (infolge der Anziehungskraft der Erde) wieder "einpendelt/normalisiert"?
Ob LEBEN aber nur innerhalb der Wasserzonen "vorgesehen" war, das Kriechen an Land also nur eine neugierige oder erzwungene Aktion einer bestimmten Fischart gewesen war, muss ungeklärt bleiben. Wie eben so viele Dinge auf Erden.-
Feinjustierungen von Planeten müssen wohl nicht ewig halten und unterliegen zudem auch nicht den Wünschen oder der Kontrolle unserer Spezies. "Unser Wille" ist bei den kosmischen Vorgängen in keiner Weise entscheidend, so wenig, wie z.B. Tiere bei Tier-Versuchen von Wissenschaftlern ein Mitspracherecht im Labor erhalten!

Nicht ohne Grund betet die Christenheit schon seit langer Zeit: "... dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden..."
Gruß von Reklov