13-01-2007, 02:37
Salaam, Muhabbetci :)
Ja, da kannst Du recht haben, ich meine nur, nach der Grossunterteilung, ob sich Muslime aaus den Abbassiden ableiden und die Sunna und AHadith im Hintergrund ihrer konreten Geimeinschaften haben, oder von Ali her im Hintergrund Shiiten waren, da rechne ich es der sunnitisch-islamischen Welt zu.
Manche nennen sie ja auch eine Sekte, weil sie einen eigenen Stifter und Stammesverwandtschaften haben und abweichend von anderen auslegen, wie ihre Gebote zu halten sind.
Ich kenne persoenlich keinen Aleviten, daher weiss ich von der Praktizierung her wenig, worin die deutlichsten Unterschiede liegen.
Ich meine, zwischen anderen Muslimen wirken sie saekularisierter
- was Du vom "nicht-30-Tage-Fasten" im Ramadan angedeutet hast, koennte auch die Gebetszeiten und ihren Inhalt betreffen, und mehr. Eine Zeitlang stellte ich mir auch vor, dass es aus der Zeit nach dem Osmanenreich her eine National-"Kirche" hat sein sollen, fuer Syrer, wie die Wahabiten fuer Saudi-Arabien und die . Ahmadiya fuer hauptsaechlich Kaschmir. Doch es soll ja nicht unbetraechtliche Gemeinden auch in der Tuerkei geben, und ich meine auch, diese Gemeinschaft der Aleviten ist deutlich aelter als das Ende des 19.Jhds.
Soweit es Deine Frage war, ob sie Muslime sind, wuerde ich sagen, von ihnen selbst aus gesehen: ja, und von anderen Konfessionen aus besehen, auch. Von anderen Muslimen aus wird es ihnen zeitweise bestritten und sie nennen es dann wohl auch eine Sekte, sie sich nur einen Teil aus dem alten Islam behalten hat.
Aber gewiss ist auch ein Teil von ihren Idealen und Hoffnungen selbst hinzugekommen.
Solange weder 1 Kalif noch der Letzte Iman regieren, wird man das wohl theoretisch und objektiv nicht genauer sagen duerfen.
Hier im Ausland schon gar nicht.
Gnostische Grundgedanken hielten sich in der Region aber ziemlich zaeh von altersher, es waere kein Wunder, wenn z.B. der Wunsch einer neuen Gemeinschaft auch daraus wieder Elemente bezoege.
mfG WiT :)
Ja, da kannst Du recht haben, ich meine nur, nach der Grossunterteilung, ob sich Muslime aaus den Abbassiden ableiden und die Sunna und AHadith im Hintergrund ihrer konreten Geimeinschaften haben, oder von Ali her im Hintergrund Shiiten waren, da rechne ich es der sunnitisch-islamischen Welt zu.
Manche nennen sie ja auch eine Sekte, weil sie einen eigenen Stifter und Stammesverwandtschaften haben und abweichend von anderen auslegen, wie ihre Gebote zu halten sind.
Ich kenne persoenlich keinen Aleviten, daher weiss ich von der Praktizierung her wenig, worin die deutlichsten Unterschiede liegen.
Ich meine, zwischen anderen Muslimen wirken sie saekularisierter
- was Du vom "nicht-30-Tage-Fasten" im Ramadan angedeutet hast, koennte auch die Gebetszeiten und ihren Inhalt betreffen, und mehr. Eine Zeitlang stellte ich mir auch vor, dass es aus der Zeit nach dem Osmanenreich her eine National-"Kirche" hat sein sollen, fuer Syrer, wie die Wahabiten fuer Saudi-Arabien und die . Ahmadiya fuer hauptsaechlich Kaschmir. Doch es soll ja nicht unbetraechtliche Gemeinden auch in der Tuerkei geben, und ich meine auch, diese Gemeinschaft der Aleviten ist deutlich aelter als das Ende des 19.Jhds.
Soweit es Deine Frage war, ob sie Muslime sind, wuerde ich sagen, von ihnen selbst aus gesehen: ja, und von anderen Konfessionen aus besehen, auch. Von anderen Muslimen aus wird es ihnen zeitweise bestritten und sie nennen es dann wohl auch eine Sekte, sie sich nur einen Teil aus dem alten Islam behalten hat.
Aber gewiss ist auch ein Teil von ihren Idealen und Hoffnungen selbst hinzugekommen.
Solange weder 1 Kalif noch der Letzte Iman regieren, wird man das wohl theoretisch und objektiv nicht genauer sagen duerfen.
Hier im Ausland schon gar nicht.
Gnostische Grundgedanken hielten sich in der Region aber ziemlich zaeh von altersher, es waere kein Wunder, wenn z.B. der Wunsch einer neuen Gemeinschaft auch daraus wieder Elemente bezoege.
mfG WiT :)