(17-03-2023, 23:46)Reklov schrieb: Naturwissenschaftliche Modelle können die Welt auf ihre Weise gut "erklären" - ob sie das Sein und Dasein aber auch "besser" erklären können, überlasse ich jeder Person selbst!Nur...passen tut dir das aber überhaupt nicht.
(17-03-2023, 23:46)Reklov schrieb: Keine noch so widerspruchsfreie Erkenntnis oder Vielwisserei konnte/kann dem Menschen etwas Tiefergreifendes über den Kosmos verraten/anbieten.Dass du DICH hier mit "dem Menschen" nur selbst zum Maßstab nimmst, ist dir wohl noch nie aufgefallen.
Ich gehe davon aus, dass es sehr vom jeweiligen menschlichen Individuum selbst abhängt, was ihm die naturwissenschaftliche "Vielwisserei" über den Kosmos verrät, bzw. zu verraten vermag und ob ihm das genügt. Zumal die Naturwissenschaften ja noch lange nicht damit fertig sind, den Kosmos zu erforschen und damit auch immer mehr Wissen darüber anzureichern. Von diesem Viel-Wissen über das es überhaupt erst möglich ist, zivilisatorische Fehlentwicklungen zu erkennen und ihnen entgegen zu steuern, hängt möglicherweise sogar das Überleben der gesamten Menschheit ab. Die ja ständig wächst und immer schneller neue Ressourcen erschließen muss.
(17-03-2023, 23:46)Reklov schrieb: So bleibt es eben bei korrekten, aber dennoch "leeren Richtigkeiten", wie es Karl Jaspers treffend formulierte.So bleibt es allein nur für DICH ---- Wenn du es schon unbedingt so willst.
Jaspers ist 1969 verstorben. Seit damals haben die Naturwissenschaften ein sehr viel besseres und überzeugenderes Bild der Wirklichkeit erarbeitet, als es zu seiner Zeit noch gar nicht mal denkbar war.
Es waren übrigens auch die Naturwissenschaften, die dafür sorgten, dass die Atmosphäre unserer Erde immer noch eine halbwegs intakte Ozonschicht hat - und nicht Karl Jaspers, welcher wohl auch nur ein irrbarer Mensch gewesen ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

