28-02-2023, 18:41
(28-02-2023, 14:17)Reklov schrieb: Du kannst nur von Deiner Wirklichkeit sprechen, in welcher Du lebst
eben nicht. es gibt nur eine wirklichkeit, in der wir alle leben
und dann gibt es noch jede menge subjektives kopfkino, das psychiatrisch entsprechend disponierte für die wirklichkeit halten
Zitat:Das, was Du hier als Wirklichkeit "verkaufen" möchtest, ist lediglich, was wir in einer rückwirkend erfahrenen Welt aufbauen und ordnen können
was genau willst du damit sagen? daß keiner die zukunft vorhersehen kann?
geschenkt...
erzähl doch mal was, was nicht sowieso jedem bekannt und bewußt ist
wirklichkeit erfahren wir "live", im augenblick. jede aussage darüber aber kann ja gar nicht anders als retrospektiv sein, außer wenn du eben live mitkommentierst (auch dann wird dein kommentar immer nur etwas in der unmittelbaren vergangenheit wiedergeben können, schon aufgrund der biologischen geschwindigkeit signalübertragung und -verarbeitung)
Zitat:Die Zerspaltenheit des Daseins als Wirklichkeit zeigt sich in vielen Daseinsformen
na, in welchen denn?
ich habe bisher weder "Daseinsformen" noch eine "Zerspaltenheit des Daseins" je gesehen. wie sollen die denn überhaupt aussehen?
aber scherz beiseite: das ist halt wieder so typischer reklov-schwurbel, der pathetisch und bedeutsam klingen soll, aber über bedeutungsloses ( weil inhaltlich nichts konkret aussagend) wortgeklingel nicht hinauskommt
Zitat:Wir "erleben" lediglich ein nicht geschlossenes Werden
was wäre denn ein "geschlossenes werden"?
sag doch mal - definiere es konkret, gib ein konkretes beispiel!
und wetten: schwupp, hüpft reklov wieder auf ein völlig anderes thema und müllt dieses mit pathetisch sinnbefreitem wortgeklingel zu...
Zitat:in einer Welt von Welten
wassendasschowieda?
Zitat:als Zusammenspiel chemischer und physikalischer Mittel
arithmetisches mittel? geometrisches mittel? median?
fragen über fragen... reklov, du mußt, ja kannst gar nicht anders als ein bedeutender philosoph sein. eigentlich der größte von allen, denn deine gedankengänge sind derart hochgestochen, daß niemand (ich vermute: nicht einmal du selbst) sie verstehen oder gar nachvollziehen kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)