(22-02-2023, 11:22)Reklov schrieb: Ekkard (und einige andere Personen) blenden immer wieder gerne aus, dass es nur in gegenständlichen Bereichen für uns Menschen etwas zu "prüfen/messen" gibt
ja sicher!
was du und andere nichtgegenständlich daherfantasieren, ist selbstverständlich nicht überprüfbar - daher auch für niemanden außer den jeweiligen fantasten von relevanz
Zitat:Das ist ebenfalls ein "minderer Wert", den ich mir erlaube, zu kritisieren!
q.e.d.
(22-02-2023, 11:47)Reklov schrieb: Selbst über sich vermag der Mensch kein stimmiges "Anschauungsmodell" zu entwickeln
du meinst: keines der existenten "anschauungsmodelle" zu den einzelnen aspekten des menschlichen würdest du je als "stimmig" anerkennen
du weißt zwar gar nicht bzw. weigerst dich zu definieren, was konkret du denn da überhaupt erfüllt haben wollen würdest (also um was es dir eigentlich geht) - aber du "weißt" auf jeden fall mit sicherheit, daß es gar nicht erfüllt werden kann...
schwach!
Zitat:Auch die Psychoanalyse bildet dazu lediglich einen Versuch!
und du versuchst erst gar nichts. könnte man sonst ja schließlich einer kritischen bewertung unterziehen (was du ja scheust wie der teufel das weihwasser), so wie du das mit deiner nichtssagenden pauschalbewertung der psychoanalyse vorgibst
zum tausendsten mal: alle, zumal (natur)wissenschaftliche erkenntnis ist vorläufig - dem irrtumsvorbehalt unterworfen, erweiterbar und korrigierbar durch neue erkenntnisse. das ist das wesen von wissenschaft
nur interessiert dich das ja gar nicht. du tust so, als gäbe es irgendeine umfassende, objektive und letztgültige erkenntnis, und leitest daraus ab, daß jegliches wissen genauso wertlos sei wie deine höchstpersönlichen cerebralflatulenzen - welche letzteren dich gleichwohl auf mysteriöse weise als eigentlich und überlegen wissenden auswiesen
Zitat:Selbst ein Bachlauf unterliegt eisernen physikalischen Gesetzen. So wird sich das Wasser stets nur dort seinen Weg bahnen können, wo es auf geringeren Widerstand stößt. Einer großen Felsformation muss das Wasser eher ausweichen als einer weichen Erdschicht! - Kein Wunder also, dass die Flüsse und Bäche auf ihrem Weg zum Meer keine geometrisch kerzengerade Linie durchströmen, sondern ihr Verlauf sich in zahlreichen Windungen und Kurven darstellt
ja und?
du kannst uns jetzt gern auch physikalisch erklären, ob und warum denn der wind weht, wo er will (oder doch eher muß). es hätte mit dem thema immer noch nichts zu tun
Zitat:Zum Problem des Gottesgedankens ist damit allerdings [u]so gut wie nichts ausgesagt worden! Wie denn auch?
eben!
du hast zum dreitausendsiebenhundertvierunddrölfzigsten mal wortreich ausgebreitet, daß du nichts zu sagen hast
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)