27-09-2022, 16:25
(26-09-2022, 20:10)petronius schrieb: schrieb: um eine solche ging es aber gar nicht, sondern um industriedesign. welches du ins spiel gebracht hast, o st. dementius
Industriedesign setzt Funktion als selbstverständlich voraus! - Bewertet wird die Form. Diese muss sich, z.B. bei einer Türklinke, der menschlichen Hand auf optimale Weise anpassen. Es gibt dabei 2 große Bereiche: Konsum- und Investitionsgüter.
(26-09-2022, 20:10)petronius schrieb: schrieb: eben nicht
danke für den erneuten beweis, daß es völlig sinnlos ist, dir etwas "von evolution vermitteln" zu wollen
Darwin hat die Mechanismen der Evolution erkannt und beschreibt Variation und Selektion als grundlegende Prinzipien des Lebens. Er geht davon aus, dass im Kampf um Nahrung und Lebensraum nur derjenige überleben kann, der am besten an seine Umwelt angepasst ist.
Lamarckismus ist die Theorie, dass Organismen Eigenschaften an ihre Nachkommen vererben können, die sie während ihres Lebens erworben haben. Sie ist nach dem französischen Biologen Jean-Baptiste de Lamarck benannt, der im 19. Jahrhundert eine der ersten Evolutionstheorien entwickelte.
Die wesentlichen Evolutionsfaktoren sind Mutation, Rekombination, Gendrift und Selektion (siehe auch Selektionsdruck). Durch Mutationen, spontane Veränderungen der Basensequenzen der DNA, entstehen fortwährend neue Erbanlagen.
Bedenklich ist und bleibt, dass beides unter THEORIE läuft!
Durch Mutationen erhöht sich die Vielfalt der Genotypen in einer Population. Dadurch entstehen immer wieder veränderte oder neue Merkmale. Diese zufälligen Merkmalsänderungen sind eine Voraussetzung für die Evolution. Bei der Züchtung neuer Formen durch den Menschen sind Mutationen meist die Grundlage.-
Was haben Religion und Evolution miteinander zu tun? Ist Religion Produkt der Evolution und treibt diese weiter voran? Oder streut sie im Gegenteil Sand ins Getriebe evolutionären Fortschritts? Oder hat das eine keine Bedeutung für das andere? –
Anlässlich eines Symposions der Stiftung Theologie und Natur bezogen Vertreter aus Soziobiologie, Neurobiologie, Psychologie, Religionswissenschaft, Theologie und Philosophie Stellung zu diesen Fragen.-
Als Darwin im Jahr 1859 sein Werk „Über die Entstehung der Arten“ publizierte, sahen viele Menschen das Buch als einen Angriff auf die Religionen. Wie hätte die Welt in nur sieben Tagen entstehen können, wenn die Evolution von Lebewesen Hunderttausende von Jahren dauerte, wie Darwin behauptete?
Ein neugieriger junger Leser namens James Grant wollte mehr darüber wissen, warum Darwin glaubte, seine Theorie könne die Vorstellung eines allmächtigen Gottes als Erschaffer allen Lebens in Frage stellen.
Grant schrieb Darwin im März 1878 einen Brief und bat den Biologen, ihm „in zwei oder drei Worten“ zu erklären, ob seine Theorie „den Beweis für die Existenz eines Gottes vernichte“.
Darwin, zu diesem Zeitpunkt 69 Jahre alt, antwortete bereits fünf Tage später mit einer privaten Nachricht, die ein wenig länger war als Grant gefordert hatte. In seinem dreiseitigen Brief, der bei Sotheby's in New York für 125.000 US-Dollar versteigert wurde, vermied es Darwin, die Wissenschaft endgültig gegen die Religion auszuspielen.
Anstatt eine Ja-oder-Nein-Antwort zu geben, gab Darwin die Frage an seinen Leser zurück und nannte sie ein "unlösbares Problem" für das sich keine simple, universale Antwort finden lässt.
Das stärkste Argument für Gott sei der Instinkt oder die Intuition der Menschen, die womöglich „fühlen, dass es einen intelligenten Erschaffer des Universums gegeben haben muss“, so Darwin.
Es fällt jeder Person auf, dass Darwins Antwort weitaus abwägender war, als manche unbedachte Verneinung des Gottesgedankens, wie man sie ja nicht nur in diesem kleinen Forum hören oder lesen kann.
Gruß von Reklov

