24-09-2022, 19:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-09-2022, 02:12 von Ulan.
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(24-09-2022, 18:28)Ulan schrieb: Ist Bewusstsein nichts, was man nicht auch studieren koennte? Du hast doch Deine Grossmutter erwaehnt, die in geistiger Umnachtung geendet ist, wenn auch nur als Mittel, um Deinen Karma-Gedanken zu pflegen (das hatte sie nun davon, dass sie mit einem Herzschrittmacher Gottes Willen ignorieren wollte).
Das Problem mit Deiner Weigerung, die "Objekte-Welt" zu studieren, sieht man doch sehr schoen. Das sieht man sehr schoen an Deine Problemen, die Sache mit den an Land kriechenden Tieren und den Fruechten zu verstehen. Du ziehst Schluesse aus Deinen Vorstellungen zur Natur, die so nie passiert sind, weshalb natuerlich auch Deine Fragen und die Schluesse, die Du aus den Antworten zu Deinen Fragen gibst, vollkommen irrelevant und falsch sind. Das ist halt das Problem mit einer von der Realitaet abgehobenen Theosophie, wie Du sie gerne haettest: sie macht Wohfluehlaussagen zu einer Welt, die es nicht gibt und nie gab.
Hallo Ulan,
Bewusstsein kann man nicht studieren.

Dein Ansatz zu meiner Großmutter ist nun aber völlig daneben geraten, denn weder Karma, noch Gottes Wille war hier im Spiel, sondern allein der Ratschlag ihres berühmten Neffen - Dr. Friedrich Wilhelm Lübke, (Ehrenmitglied AGE).
Was Wissenschaftler so über die Geschichte der Pflanzen meinen:
"Das Leben auf der Erde war schon alt, bis es allmählich vielzellige, größere Formen annahm. Noch länger dauerte es dann, bis sich die Nachkommen eines Urahnen aller Pflanzen aus dem Meer heraustrauten und den bis dahin höchstens von Mikroben bewohnten festen Erdboden besiedelten: Vermutlich geschah das vor 420 Millionen Jahren, meinten Forscher bislang. Womit sie allerdings falschlagen, behauptet Philip Donoghue von der University of Bristol: Tatsächlich waren Pflanzen schon deutlich früher an Land – und hatten dann gleich damit begonnen, den Grundstein für die weitere Evolution des Lebens auf der Erde zu legen.
Paläobotaniker tun sich traditionell schwer damit, den Landgang der ersten Pflanze exakt zu datieren – vor allem deswegen, weil die weichen Gewebe der botanischen Pioniere keine fossilen Spuren hinterlassen haben. Sie produzierten zum Beispiel keine festen, ligninhaltigen Teile wie spätere Nachkommen. Die bislang ältesten Überreste von Landpflanzen hatten Forscher vor Jahren in Argentinien entdeckt: Mehr als 470 Millionen Jahre alte so genannte Cryptosporen von mindestens fünf Gattungen von Lebermoos-Urahnen zeigten, dass zu dieser Zeit schon ein vielfältiges Pflanzenleben existiert hatte. Wann aber begann es, sich zu entwickeln?" (Zitat Spektrum)

Als erstes ausschließlich auf dem Land lebendes Tier wird Ichthyostega genannt, zumindest ist es das erste landlebende Tier, von dem wir Fossilfunde haben und von dem die Experten annehmen, es habe vor 360 Millionen Jahren, als erstes Tier das Wasser verlassen... (?)
Solche Zahlen lassen die berechtigte Vermutung zu, dass Pflanzen schon weit früher "an Land gingen". Als die ersten Landtiere viel später nachrückten, war der "Esstisch" sozusagen schon reichlich gedeckt.
Nun darf sich jeder das raussuchen, was seinem Bewusstsein entgegenkommt: Entweder das Wort PLAN oder den Begriff ZUFALL.

Gruß von Reklov
Quelle fuer kopierten Text: *https://www.spektrum.de/news/erste-landpflanzen-frueher-als-gedacht/1545475 - Ulan