@Reklov: Ich habe Dir jetzt allein in diesem Thread mindestens dreimal die wissenschaftlichen Zusammenhaenge zu erklaeren versucht, aber offensichtlich ist immer noch nichts davon in Deinem Hirn angekommen. Was soll solch ein Krampf, wie Du ihn jetzt wieder vom Stapel laesst? Du zitierst sogar relevante Aussagen von mir, ohne sie in Deiner Antwort irgendwo auch nur zur Kenntnis zu nehmen.
Ja, aber das ist keine Eigenschaft des Stoffes. Unsere Vorfahren brauchten keine Vitamine, weil sie diese Stoffe selbst herstellten.
Hast Du den Ablauf der Ereignisse immer noch nicht verstanden? Nein, vor den Bluetenpflanzen gab es keine Fruchtpflanzen, auch keine Graeser, etc. Die grosse Radiation (also Artenentstehung) bei den Bluetenpflanzen gab's etwa bis 80 Millionen Jahren. Die Vorfahren des Menschen, also die Vorfahren der gesamten Gruppe der hoeheren Affen, von Meerkatzen ueber Bruellaffen bis zu uns) verloren ihre funktionierenden Gene fuer Ascorbinsaeure vor etwa 61 Millionen Jahren. Das war erst zu diesem Zeitpunkt moeglich, weil erst dann genuegend Ascorbinsaeure in der Nahrung zur Verfuegung stand. Und nein, diese Pflanzen sind nicht fuer die Tiere erschaffen worden; ganz im Gegenteil, diese Pflanzen entwickelten eine Methode, die Tiere fuer sich arbeiten zu lassen, indem sie ihnen eine Belohnung anboten.
Ab wann es Menschen gab, ist hier uninteressant, da schon unsere Vorfahren der letzten 61 Millionen Jahre kein Vitamin C mehr herstellen konnten. Der Mensch hat das nur geerbt.
Entstanden sind die Gene fuer "Vitamine" wie Ascorbinsaeure in den drei Milliarden Jahren Einzeller-Evolution, die den Vielzellern vorausging.
Ja sicher will ich das bestreiten, weil Du hier von etwas ausgehst, was offensichtlich nicht geplant war. Pflanzen brauchen Unmengen an Ascorbinsaeure. Die setzen fast 1% ihrer gesamten Glucose-Produktion in Ascorbinsaeure um. Da die Pflanzen bei der Photosynthese mit hohen elektrischen Spannungen arbeiten (was zellulaere Systeme angeht), entstehen viele Radikale, die eingefangen werden muessen. Dafuer war Ascorbinsaeure da. Und weil es da war, als die menschlichen Vorfahren die Haelfte des Gens fuer Ascorbinsaeure verloren hatten und mit der anderen Haelfte als Genruine verblieben, sind unsere Vorfahren damals nicht ausgestorben. Und Fruechte haben Pflanzen offensichtlich fuer sich selbst hergestellt, weil sie die Hauptnutzniesser davon sind.
Selbst dieser Bibelspruch mit den Voegeln des Himmels, die ernten aber nicht saeen, ist letztlich so nicht richtig. Man sieht, dass der Autor halt nur aus menschlicher Sicht dachte und nur an Getreide. Voegel sind einer der wichtigsten "Saeer", die es gibt.
Das lehrt uns nichts, was zum Thema gehoert. Apfelbaeume sind eine menschliche Zuechtung, und Dein Blick betrachtet nicht das Ganze, sondern ist sehr einseitig.
Oder anders ausgedrueckt: Tiere nutzen das, was da ist.
Du redest doch gar nicht ueber Schoepfung. Ich habe auch nicht ein einziges Mal von Dir gesehen, dass Du versucht haettest, diese Zusammenhaenge im "Ganzen" auch nur zu verstehen. Gerade die Evolutionstheorie schaut doch auf das Ganze, also Oekosysteme, wie sie funktionieren, und welche Folgen das hat. Du begreifst die Zusammenhaenge doch nicht einmal in diesem, Deinem Beispiel, weil das wieder mal so eine idealisierte Darstellung ist, um ein bestimmtes Verhalten zu provozieren.
Duerfen tust Du viel. Nur, Deine Weigerung, evolutionaere Prinzipien wenigstens einmal zu durchdenken - was uebrigens Prinzipien sind, die erwiesenermassen richtig sind - die ist in der Tat aergerlich, weil Du dauernd irgendwelche Sachaussagen machst, die, wie auch schon Ekkard anmerkte, grotesk falsch sind. Stattdessen kommen Ablenkungsmanoever wie das zu den Streuobstwiesen, als ob das irgendetwas mit dem Thema zu tun haben sollte. Ja, Streuobstwiesen haben viele oekologische Vorteile; das weiss hier wohl jeder. Das interessiert beim Thema aber rein gar niemanden.
(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: dass Vitamine essentielle Substanzen sind, die für zahlreiche Funktionen vom Körper benötigt werden, ist nicht nur Dir oder petronius bekannt!
Ja, aber das ist keine Eigenschaft des Stoffes. Unsere Vorfahren brauchten keine Vitamine, weil sie diese Stoffe selbst herstellten.
(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Dass Du nicht bedenken kannst (willst), dass die vor 125 Millionen Jahre gefundene Blütenpflanze noch lange nicht besagt, dass es nicht auch schon weit früher ähnliche Arten gegeben haben kann, spricht für sich.Außerdem solltest Du abseits Deinem angelernten Wissen bedenken können, wer od. was den einzelnen Pflanzen, und anderen Lebewesen, ihre entsprechenden Fähigkeiten zur Selbsterhaltung "einprogrammiert" hat/haben könnte?
Hast Du den Ablauf der Ereignisse immer noch nicht verstanden? Nein, vor den Bluetenpflanzen gab es keine Fruchtpflanzen, auch keine Graeser, etc. Die grosse Radiation (also Artenentstehung) bei den Bluetenpflanzen gab's etwa bis 80 Millionen Jahren. Die Vorfahren des Menschen, also die Vorfahren der gesamten Gruppe der hoeheren Affen, von Meerkatzen ueber Bruellaffen bis zu uns) verloren ihre funktionierenden Gene fuer Ascorbinsaeure vor etwa 61 Millionen Jahren. Das war erst zu diesem Zeitpunkt moeglich, weil erst dann genuegend Ascorbinsaeure in der Nahrung zur Verfuegung stand. Und nein, diese Pflanzen sind nicht fuer die Tiere erschaffen worden; ganz im Gegenteil, diese Pflanzen entwickelten eine Methode, die Tiere fuer sich arbeiten zu lassen, indem sie ihnen eine Belohnung anboten.
Ab wann es Menschen gab, ist hier uninteressant, da schon unsere Vorfahren der letzten 61 Millionen Jahre kein Vitamin C mehr herstellen konnten. Der Mensch hat das nur geerbt.
Entstanden sind die Gene fuer "Vitamine" wie Ascorbinsaeure in den drei Milliarden Jahren Einzeller-Evolution, die den Vielzellern vorausging.
(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Dass Pflanzen Vitamin C brauchen, schließt noch lange nicht aus, dass "praktischerweise" im kosmischen Plan auch noch andere Nutznießer für deren Früchte vorgesehen waren. Wer kann oder wollte dies bestreiten? - Etwa Du?
Ja sicher will ich das bestreiten, weil Du hier von etwas ausgehst, was offensichtlich nicht geplant war. Pflanzen brauchen Unmengen an Ascorbinsaeure. Die setzen fast 1% ihrer gesamten Glucose-Produktion in Ascorbinsaeure um. Da die Pflanzen bei der Photosynthese mit hohen elektrischen Spannungen arbeiten (was zellulaere Systeme angeht), entstehen viele Radikale, die eingefangen werden muessen. Dafuer war Ascorbinsaeure da. Und weil es da war, als die menschlichen Vorfahren die Haelfte des Gens fuer Ascorbinsaeure verloren hatten und mit der anderen Haelfte als Genruine verblieben, sind unsere Vorfahren damals nicht ausgestorben. Und Fruechte haben Pflanzen offensichtlich fuer sich selbst hergestellt, weil sie die Hauptnutzniesser davon sind.
Selbst dieser Bibelspruch mit den Voegeln des Himmels, die ernten aber nicht saeen, ist letztlich so nicht richtig. Man sieht, dass der Autor halt nur aus menschlicher Sicht dachte und nur an Getreide. Voegel sind einer der wichtigsten "Saeer", die es gibt.
(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Man braucht ja nur mal auf die Apfelbäume schauen, welche die vom Menschen nicht geernteten Äpfel auf den Boden von Streuobstwiesen fallen lassen. Auf den wenigen Streuobstwiesen, die es noch gibt, blieb der Lebensraum für die Pflanzen und Tiere jahrhundertelang intakt, da sie von Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie von Überdüngung weitgehend verschont blieben. - ( Was lehrt uns das? )
Das lehrt uns nichts, was zum Thema gehoert. Apfelbaeume sind eine menschliche Zuechtung, und Dein Blick betrachtet nicht das Ganze, sondern ist sehr einseitig.
(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Hier bietet schon ein einziger Apfelbaum mehr als 3000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten Nahrung und Lebensraum.
Insekten, Vögel, Spinnen, Mäuse, Wiesel, Marder, Hasen, Kaninchen, Igel, Dachse, Füchse und sogar Rehe und Hirsche finden hier Nahrung, denn nicht geerntete Früchte dienen dem Wild als Futterquelle.
Oder anders ausgedrueckt: Tiere nutzen das, was da ist.
(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Man merkt es (nicht nur bei Dir) allzu deutlich: Du blickst auf die Welt aus einem fachlich ausgestatteten "Klassenzimmer", ohne das GANZE innerhalb der uns bekannten Schöpfung begreifen zu können - oder zu wollen. (?)
Du redest doch gar nicht ueber Schoepfung. Ich habe auch nicht ein einziges Mal von Dir gesehen, dass Du versucht haettest, diese Zusammenhaenge im "Ganzen" auch nur zu verstehen. Gerade die Evolutionstheorie schaut doch auf das Ganze, also Oekosysteme, wie sie funktionieren, und welche Folgen das hat. Du begreifst die Zusammenhaenge doch nicht einmal in diesem, Deinem Beispiel, weil das wieder mal so eine idealisierte Darstellung ist, um ein bestimmtes Verhalten zu provozieren.
(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Sollte ich nun dies auch als "ärgerlich" bezeichnen dürfen?
Duerfen tust Du viel. Nur, Deine Weigerung, evolutionaere Prinzipien wenigstens einmal zu durchdenken - was uebrigens Prinzipien sind, die erwiesenermassen richtig sind - die ist in der Tat aergerlich, weil Du dauernd irgendwelche Sachaussagen machst, die, wie auch schon Ekkard anmerkte, grotesk falsch sind. Stattdessen kommen Ablenkungsmanoever wie das zu den Streuobstwiesen, als ob das irgendetwas mit dem Thema zu tun haben sollte. Ja, Streuobstwiesen haben viele oekologische Vorteile; das weiss hier wohl jeder. Das interessiert beim Thema aber rein gar niemanden.

