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Sintflut-Glauben und der kreationistische Hintergrund
#24
(11-09-2022, 18:26)Geobacter schrieb:
(11-09-2022, 16:54)lassen kannstReklov schrieb:
(09-09-2022, 22:55)Geobacter schrieb:
(09-09-2022, 18:51)petronius schrieb:
(09-09-2022, 14:21)Reklov schrieb: Dein sog. "wissenschaftlich untermauertes Wissen" ist doch auch nur ein richtiges, zwingendes und allgemeingültiges Denken", bei welchem sich das menschliche Gehirn über mathematische, physikalische und chemische Richtigkeiten absichert, um sich auf "diese Weise" sein "Weltbild" zurechtzuzimmern


dein ständiges salbadern über "leere richtigkeiten" ist eben nicht mal "richtiges, zwingendes und allgemeingültiges Denken", ja sogar weit entfernt davon

Reklov grämt es sehr, dass seinem Denken, in welchem die herkömmlichen Regeln von Ursache und Wirkung kaum noch, oder überhaupt keine Gültigkeit mehr haben - (halt eben magisches Denken), nicht in aller Selbstverständlichkeit die von ihm erhoffte Aufmerksamkeit und Würdigung widerfährt. Einfach, weil es dafür auch keine Naturgesetze gibt, die zu einer solchen Selbstverständlichkeit verpflichten. Das ist eigentlich alles, um was sich der ganze, immergleiche "Affentanz" dreht.

... zunächst mal darfst Du registrieren, dass mich nichts "grämt"


"zunächst mal" registriere ich nur, dass dich die herkömmlichen Regeln von Ursache und Wirkung ziemlich überfordern und dass du dich selber viel wichtiger nimmst, als es dafür irgend einen selbstverständlichen Grund gibt, welcher sich mit den üblichen Regeln von Ursache und Wirkung noch irgendwie rechtfertigen lässt..

Mehr brauch ich gar nicht mehr zu registrieren.

Hallo zusammen,

... jede interessierte Person bekommt heute reichlich Infos über die Regeln von Ursache und Wirkung, und zwar auf eine Weise, die ihn nicht überfordern, weil er solches eben in "populärwissenschaftlicher" Sprache vermittelt bekommt. Icon_razz
Wenn ich aber hier so lese, wie manche Ursachen aufstellen, um den "Gottesgedanken" von vornherein zu negieren, ihn gar als absurd abzutun, nur weil ihr Gehirn "beobachtet", wie Naturgesetze von alleine "ablaufen und wirken", dann könnte ich mit Recht auch sagen, dass sich diejenigen Personen und ihr Denkvermögen "wichtiger" nehmen, als es ihnen zusteht. Icon_razz

"Selbstverständlich" ist der Gottesgedanke in keinem Fall, denn er "versteht" sich nun mal nicht "von selbst", wie z.B. das Gravitationsgesetz, welches man an einem fallenden Objekt leicht sehen und berechnen kann. Deswegen ist es auch naiv, den "Gottesgedanken" mit den üblichen Regeln von Ursache und Wirkung rechtfertigen zu wollen.

Legt man aber mal alle Messinstrumente aus der Hand, so kommt man, allein über das Denken, zu dem Schluss, dass es wenigstens ein Ding geben muss, dass seine Ursache nicht außerhalb seiner selbst hat, sondern die Ursache der Notwendigkeiten aller anderen Dinge ist. Icon_exclaim
Dass nun die vielen Religionskulte dieses "Ding" mit der Wortchiffer "Gott" belegt haben und um diese jeweils ihre stark abweichenden Lehren "gezimmert" haben, führte in den bekannten Irrgarten mit all seinen darin stattfindenden Machtkämpfen, die man zurecht als geistesgestört bezeichnen könnte. Icon_frown 

Gruß von Reklov
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RE: Sintflut-Glauben und der kreationistische Hintergrund - von Reklov - 11-09-2022, 21:30

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