27-04-2022, 19:25
(27-04-2022, 18:44)Reklov schrieb: man merkt, dass Du mit den philosophischen Denkwegen nicht so recht vertraut bist, ansonsten würdest Du nicht wissen wollen, "wessen Sein".Das Sein wird im Denken vom Dasein der vergänglichen Körper, von Bewusstsein, von Existenz und vom Geist getrennt gedacht.
Bildlich vereinfacht gesagt:
das SEIN war schon, als Du noch nicht "da" warst und wird auch andauern, wenn Du wieder "weg" bist. (Gilt ebenso für die unzähligen Sonnensysteme)
und die frage war, welches "sein" das denn nun sein soll
worauf du natürlich keine antwort hast, sondern nur weiter schwurbelst
Zitat:welche Bedeutung könnte der Mensch schon seinem Dasein geben, außer auf die kurze aber interessante Erlebnisstrecke zu blicken, die er durchlaufen darf!?
und was wär falsch daran?
daß dir das nicht reicht und du dir daher irgendwelche "urgründe", "wortchiffren", nicht greifbare "seins" und "intelligente schöpfer" zurechtfantasieren mußt, ist bekannt
Zitat:Was für uns ist, dass muss als Wirklichkeit in unser Dasein!
nicht nur. sondern auch das, was z.b. für den stiefzwilling der schwiegermutter ist
was genau willst du mit diesem schwurbelsatz jetzt wieder ausdrücken?
Zitat:Unser Dasein (auch das der anderen Lebensformen) ist nur eine Form der Selbstgegenwart in einem SEIN, welches uns umspannt!
auch das ergibt konkret wieder mal nicht den geringsten sinn
warum - mal unabhängig davon, daß es eben gar keinen sinn ergibt - soll das denn so sein müssen?
Zitat:Unser Auslegen der Welt bringt das Geheimnis des SEINS nicht hervor
na dann erklär du es uns doch!
kannst du auch nicht?
ja, so was aber auch...
...vielleicht gibt es ja gar keins?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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