26-04-2022, 17:42
(26-04-2022, 15:06)Gundi schrieb: Elefanten und Teekannen hingegen sind Objekte unserer Erfahrungswelt. Über sie können wir etwas sagen. Zb. dass Elefanten nicht kariert sind und als Säugetiere Sauerstoff benötigen. Sie können also nicht auf der Rückseite des Mondes leben. Das ist dem Begriff "Elefant" nun mal inne. Insofern sind Aussagen wie "karierte Elefanten auf der Rückseite des Mondes" in sich widersprüchlich und unlogisch
nur weil du ausschließlich elefanten kennst, die "nicht kariert sind und als Säugetiere Sauerstoff benötigen"?
das sagt doch gar nichts darüber, daß sie nicht doch existieren könnten (epistemologie für anfänger, einführungsveranstaltung)
und meinetwegen darfst du auch gern statt "elefanten" sagen "wrdrlbrmpft" - dann paßts auch für dich wieder, oder?
Zitat:
Der Unterschied zu "Gott" besteht darin, dass "Gott" keine Entsprechung in unserer Erfahrungswelt hat
oha!
da werden dir jetzt alle die widersprechen, die angeben "gott erfahren" zu haben
Zitat:und daher Aussagen über ihn nicht in sich widersprüchlich sind
echt jetzt?
daß gott zugleich allmächtig und allliebend sein soll, ist angesichts der zustände auf der doch angeblich von ihm so geschaffenen welt "nicht in sich widersprüchlich" sein?
Zitat:Selbst wenn sie noch so abstrus erscheinen. Denn "Gott" ist nun mal per Definition etwas, dass außerhalb der logischen, widerspruchsfreien Welt stehen kann
sind meine wrdrlbrmpft auch. warum also will reklov nicht an sie glauben?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)