03-04-2022, 19:40
(03-04-2022, 15:11)Reklov schrieb: unser Erkennen kann nur konstruktiv, aber schlecht vorstellbar etwas anderes erdenken, woran die Eigentümlichkeit unseres "Erkennens" zu einer vollständigen Klarheit gebracht werden könnte
es tut mir furchtbar leid, aber deiner wortspende kann ich leider keinen konkreten sinn entnehmen
wie erdenkt man etwas "konstruktiv, aber schlecht vorstellbar"?
woran soll "die Eigentümlichkeit unseres "Erkennens" zu einer vollständigen Klarheit gebracht werden" können?
ich weiß, du bist verliebt in "wortchiffren" - aber einem konstruktiven diskurs sind diese doch hinderlich. da wären eher konkrete und konzise ausagen gefragt
Zitat:Menschliches Denken berührt an seinen Grenzen immer stets den URSPRUNG, das wohinter man nicht zurückgehen kann
nö
einfach: nö
allem namedropping zum trotz ist und bleibt das erst mal nicht mehr als eine behauptung - ohne begründung
und was soll das überhaupt bedeuten, daß "denken etwas berührt"?
über diesen mysteriösen "ursprung" kann man nur sinnbefreit spekulieren, bzw. hat der, der das tut, eben nicht die "grenzen seines denkens" realisiert. denn die liegen genau dort, wo durch bloßes denken (ohne - zumal empirische - evidenz) eben gar nichts (wenigstens nichts sinnvolles) herauskommen kann
aber klar, manchen ist es ein liebgewonnenes hobby, darüber zu räsonieren, wieviele engel denn jetzt auf der spitze der nähnadel platz haben
Zitat:Ideale Konstruktionen können, obwohl sie für uns leer scheinen, uns doch auf eine Weise ansprechen, als ob etwas damit getroffen wäre, von dem wir nur einen Schatten gesehen hätten
daß das bei dir zweifellos der fall ist, ist uns allen klar
für andere bleibt das eben "leer", also pure cerebralmasturbation
Zitat:Für logische Überlegungen bedeutet dies eine neue Aufgabe, denn somit besteht die Möglichkeit, zu fragen, ob in unserem Erkennen sich etwas fühlbar macht, was unserem Erkennen selber unzugänglich ist?
was soll dieser schwurbelsatz jetzt mit logik zu tun haben?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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