06-03-2022, 20:34
(06-03-2022, 19:08)Ulan schrieb:Ich halte die Bibel nicht für Gottes Wort, Gott nicht für unfehlbar, und dass die Bibel Fehler hat, hatten wir doch auch schon.
- Die Bibel ist Gottes Wort.
- Gott ist unfehlbar.
- Da die Bibel das Wort des unfehlbaren Gottes verkuendet, darf sie keine Fehler haben, und jedes Wort darin ist genauso gemeint, wie es geschrieben ist.
- Da also jedes Wort in der Bibel unfehlbar wahr ist, muss im Zweifelsfall, wenn der Text so aussieht, als waere er inkonsistent oder fehlerhaft, etwas mit der Uebersetzung oder Deutung inkonsequent oder fehlerhaft sein.
- Und wenn einem die sinnvollen Deutungen zum Wegerklaeren der Widersprueche ausgehen, muessen halt unsinnige Deutungen erfunden werden.
(02-03-2022, 13:58)Balsam schrieb: Ich sagte doch schon, dass ich mit der Unfehlbarkeit der Bibel nichts am Hut habe.Schon wieder vergessen? Wie passt das zu deinem Vorurteil, dass ich ein Inerrantist sei? Ich finde die historisch-kritische Methode richtig gut. Ich zitiere Kants Sapere aude! Was könnte ich noch tun, damit du dieses tote Pferd nicht weiter prügelst. Das wirkt jetzt langsam wirklich hilflos, immer mit dem gleichen Unsinn ad hominem zu argumentieren.
Natürlich darf der Text logische Inkonsistenzen habe. Die Frage ist nicht, ob er logische Inkonsistenzen haben darf - die hat er. In dem Punkt sind wir uns doch einig. Auf diese Inkonsistenzen weise ich doch ständig hin.

