(03-12-2021, 22:39)Reklov schrieb: ... der "Sinn" in der Ausdrucksweise von Heraklit ist mir schon "bewusst".
Dennoch wage ich die Behauptung, hätte er die moderne Waffentechnik und ihre verheerenden Auswirkungen selbst "erlebt", er eine völlig andere Wortwahl vorgezogen und ihm die Freude an dunklen Aphorismen vergangen wäre.
Kriege waren in der Antike extrem grausam.
Eine ganze Stadt wurde verbrannt. Troja
Alle alten Männer, Frauen und Kinder wurden ermordet: Jericho
Neuerdings wird das vom Tätervolk bestritten, um im Nahostkrieg nicht das alte Kainsmal zu tragen
Wenn die Stadt an einem Fluß gelegen war, wurden flußaufwärts tote Kühe ins Wasser gelegt, sie begannen zu verwesen und sich aufzublähen, wurden aber nicht fortgeschwemmt, da sie angekettet waren, nach zwei Wochen brachen in der belagerten Stadt Seuchen aus
Es wurde Aas und Pestratten in die belagerte Stadt katapultiert
Die Männer wurden erschlagen, die Frauen und Mädchen vergewaltigt und landeten als Ware am Sklavenmarkt. Dies tat schon Mohammed so - lange vor der Entstehung der modernen Waffentechnik
Frauen des Gegners wurden in Medina ohne Betäubung alle Zähne gezogen
Details hier:
"Nach der ... Grabenschlacht im Jahre 627 wurden aufgrund vorgeworfenen Verrats des Stammes an den Muslimen alle Männer der Banu Quraiza gemäß einem auf dem Alten Testament (Deuteronomium) beruhenden Richterspruch getötet, ihre Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft." Medina - Wikipedia
Damals war von moderner Waffentechnik noch keine Rede, man kämpfte mit Pfeil und Bogen und Verrat so wie schon Jahrtausende davor, es gab keine Bombenflieger, ja nicht einmal Eisenbahnen
Absolut primitive Kriegsführung wie in der Antike
Eigentlich herrschte dort noch die Antike


