Na, da haben wir ja die uebliche Sosse angeruehrt. Ein "Juedisches Sprichwort", weil's ja so passt. Ansonsten sehe ich jetzt nicht, was hier jetzt Neues kommt. Ich schrieb schon im Beitrag #4: "Im Prinzip sind die Freimaurer so etwas wie eine altmodischere Version von Lion's oder Rotary Club. Da treffen sich einflussreiche Leute, um Deals zu machen und zur Unterhaltung Gedanken auszutauschen. Das Drumherum ist halt einem vergangenen Zeitgeschmack zu verdanken."
Eh, ja. Genau dafuer sind solche Clubs da. News at 11. Auf dem Dorf uebernehmen diese Funktion dann Schuetzen- oder Sportverein (oder was auch immer regional da in Mode ist). Um's Schiessen oder Sporttreiben/Tennisspielen geht's da nur am Rande.
Und ach ja, nicht nur Dan Brown wurde verfilmt. "The Skulls" hat letztes Jahrzehnt sogar drei Filmchen bekommen. Verschwoerungstheorien kommen da immer gut. Dann noch etwas Geraune, dass die SS ihr Symbol von einer Yale-Studentenvereinigung haben koennte. Als ob "Skull & Bones" irgendwie etwas Besonderes waere als Wort. Du hast die Piratenflagge ja genannt, und da ist nicht nur ein Schaedel drauf, da sind beim allerseits bekannten Archetyp von 1710 die "Skull & Bones" drauf, das bekannteste Design fuer den Jolly Roger. Als solches ist und war das schon seit langem ein Symbol der Popkultur.
Ansonsten sind solche Studentenvereinigungen in den USA normal. Heute nennt man sie an den Schulen normalerweise "Greek Societies", da sie ihre Namen derzeit mit griechischen Buchstaben abkuerzen. Die haben alle ihre Rituale; es soll ja unterhaltsam sein. Dass dabei die populaere Kultur der jeweiligen Zeit verwurstet wird, gehoert auch dazu. Im 19. Jhdt. war halt Historismus in, wovon die "Greek Socieities" nur noch ein mueder Abklatsch sind.
Das Besondere hier ist halt, dass wir es mit den alten, renommierten Schulen zu tun haben, wo die herrschende Klasse ihre Zoeglinge hinschickt. In England sind das Oxford und Cambridge, in Frankreich die ENA, und in den USA sind das die acht Unis der Ivy League, wobei Harvard, Yale und Princeton wohl am bekanntesten sein werden. Das System ist nur bedingt durchlaessig, aber zumindest kommen einige Stipendiaten rein. Nur muss man da keine Verschwoerungstheorien bemuehen; wie der Adel, ob die altmodische Art oder der Geldadel, sich um das Fortkommen seiner naechsten Generation kuemmert, ist eher ein gesellschaftspolitisches Thema.
Eh, ja. Genau dafuer sind solche Clubs da. News at 11. Auf dem Dorf uebernehmen diese Funktion dann Schuetzen- oder Sportverein (oder was auch immer regional da in Mode ist). Um's Schiessen oder Sporttreiben/Tennisspielen geht's da nur am Rande.
Und ach ja, nicht nur Dan Brown wurde verfilmt. "The Skulls" hat letztes Jahrzehnt sogar drei Filmchen bekommen. Verschwoerungstheorien kommen da immer gut. Dann noch etwas Geraune, dass die SS ihr Symbol von einer Yale-Studentenvereinigung haben koennte. Als ob "Skull & Bones" irgendwie etwas Besonderes waere als Wort. Du hast die Piratenflagge ja genannt, und da ist nicht nur ein Schaedel drauf, da sind beim allerseits bekannten Archetyp von 1710 die "Skull & Bones" drauf, das bekannteste Design fuer den Jolly Roger. Als solches ist und war das schon seit langem ein Symbol der Popkultur.
Ansonsten sind solche Studentenvereinigungen in den USA normal. Heute nennt man sie an den Schulen normalerweise "Greek Societies", da sie ihre Namen derzeit mit griechischen Buchstaben abkuerzen. Die haben alle ihre Rituale; es soll ja unterhaltsam sein. Dass dabei die populaere Kultur der jeweiligen Zeit verwurstet wird, gehoert auch dazu. Im 19. Jhdt. war halt Historismus in, wovon die "Greek Socieities" nur noch ein mueder Abklatsch sind.
Das Besondere hier ist halt, dass wir es mit den alten, renommierten Schulen zu tun haben, wo die herrschende Klasse ihre Zoeglinge hinschickt. In England sind das Oxford und Cambridge, in Frankreich die ENA, und in den USA sind das die acht Unis der Ivy League, wobei Harvard, Yale und Princeton wohl am bekanntesten sein werden. Das System ist nur bedingt durchlaessig, aber zumindest kommen einige Stipendiaten rein. Nur muss man da keine Verschwoerungstheorien bemuehen; wie der Adel, ob die altmodische Art oder der Geldadel, sich um das Fortkommen seiner naechsten Generation kuemmert, ist eher ein gesellschaftspolitisches Thema.