(13-07-2021, 15:03)petronius schrieb:(13-07-2021, 14:06)Urmilsch schrieb: Nein nein Petronius, denn das wäre ein Kategoriefehler
inwiefern?
weißt, was ein kategorienfehler ist?
Natürlich weiß ich was ein Kategorienfehler ist, ein Kategorienfehler ist was Gott betrifft in Schubladen und Kategorien zu denken und seiner Denke so selbst Grenzen aufzuerlegen und zu be-schränken.
Ja ist denn scho Weihnachten und mit der Vokabel Gott die Eigenschaftslosigkeit verbunden? Ja und Nein, denn wir lesen mal bezüglich der Eigenschaftslosigkeit Gottes, siehe "https://www.pushpak.de/shiva/sp_b3k09.html":
Zitat:Shiva gab zurück:Egal welche Begriffe in den oben genannten Schriften genannt werden, es sind nur Formen des einen Gottes.
Ja, ich bin ohne und mit Eigenschaften und der Ursprung für Schöpfung, Erhaltung und Vernichtung. Ich bin das höchste Brahman ohne Verfall und Veränderung. Existenz, Erkenntnis und Glückseligkeit sind meine Attribute. Wahrlich, oh Vishnu, ich bin für immer ohne Eigenschaften. Doch um schöpfen, erhalten und vernichten, also handeln zu können, manifestiere ich mich in drei Formen: Brahma (Der Bursch steht für den Schöpfer = das ALL = Du, Vishnu und Rudra.
Da ihr beiden mich gepriesen und um meine Inkarnation gebeten habt, werde ich euren Wunsch erfüllen, denn meine Verehrer sind mir lieb. Durch dich, oh Brahma, wird eine große Form von mir in die Welt kommen, welche Rudra genannt werden wird. Seine Fähigkeiten entsprechen ganz den meinen, denn er ist ein wesentlicher Teil von mir. Er ist ich, und ich bin er.( Wir hirnen nochmals bezüglich der Aussage Christi, dass wer ihn sieht, jener den Vater sieht). In der Verehrung gibt es zwischen uns keinen Unterschied. Doch meine Eigenschaftslosigkeit wird durch diese oder andere Manifestationen nicht beeinflußt, wie Feuer in Wasser keinen Bestand hat. Diese, meine jetzige Gestalt als Shiva ist der von Rudra gleich. Das Eine hat sich im Universum in Zwei geteilt, und daher sollen Shiva und Rudra als gleich betrachtet werden. Wenn sich ein Stück Gold in ein Schmuckstück verwandelt, hört es nicht auf, Gold zu sein. Es mag einen Unterschied in der Bezeichnung geben, aber nicht in der Essenz. Genauso ist es mit den verschiedensten Sachen, die aus Lehm gemacht werden. Sie mögen anders heißen, aber sie sind doch alle aus Lehm, um mal dieses Beispiel mit der Materie anzuführen. Alle Gelehrten und Götter mit unbeflecktem Verstand sollen dies verstehen. Und wenn ihr es wahrlich erkannt habt, werdet ihr keine Unterschiede mehr sehen.
Wir können die Gestalt von Shiva als Grundlage ansehen. Doch ich selbst, ihr beide Vishnu und Brahma, und auch Rudra, wenn wir uns manifestieren, dann sind wir alle aus derselben Essenz. Es gibt keine Trennung und keinen Unterschied. Seht ihr einen Unterschied, seid ihr gefesselt. Nur die ewige Mahadeva Form ist einzig mein. Diese reine Form wird auch als alleinige Ursache, Wahrheit, Erkenntnis oder endlos bezeichnet. Meditiert darüber und erkennt die wahren Zusammenhänge.
Letztlich Petronius möchte uns die Schrift mit der Vokabel Gott erklären, dass das was getrennt erscheint Erscheinungsformen des Ein- und Selben Wesens sind, weil diese sichtbare Materie immer auf dem SELBEN gründet, welcher diesen Schriften nach auch der Wahrnehmende ist. Es macht keinen Sinn sich darüber zu unterhalten ob Gott existiert, wenn die Vokabel Gott alles das was Wahrnehmbar ist und alles was Wahrnehmen kann umfasst und in einem DING vereint, man könnte auch sagen die Schrift setzt alles daran das wir be-greifen das alles EINS ist und wir alle ein Wesen, denn das ist die Essenz aus der Schrift. Jetzt schau mal was sich der Schöpfer den biblischen Schriften nach sehnlichst wünscht.
Joh 17, 20-23
Zitat:Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt. Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.

