13-06-2021, 17:39
(13-06-2021, 17:02)petronius schrieb:(12-06-2021, 23:14)Gundi schrieb:(12-06-2021, 22:47)petronius schrieb: auf welcher grundlage?
wie genau lautet die entsprechende anweisung?
Junge, beschäftige dich halt mit dem Thema. Ich bin nicht deine Zeitung
du weißt es also nicht
aber eine solche behauptung weiter verbreiten, das geht natürlich immer - ob sie nun mit den tatsachen übereinstimmt, verdreht wiedergegeben oder einfach frei erfunden wurde
Oha, du überprüftst also jede Nachricht, die du liest über die Primärquelle? Respekt.
Mir ist bewusst, dass dieses infantile Gehabe deinerhseits nur Provokation ist, aber um dich mal weiter zu bilden:
Homepage der Stadt Hannover: "Die neue Empfehlung ist für sämtlichen Schriftverkehr der Verwaltung verbindlich. Sie wird schrittweise in E-Mails, Präsentationen, Broschüren, Presseartikeln, Drucksachen, Hausmitteilungen, Flyern, Briefen, Formularen und Rechtstexten umgesetzt. Die wichtigste Grundregel ist, überall da, wo es möglich ist, geschlechtsumfassende Formulierungen zu verwenden. Erst in zweiter Linie, wenn eine solche Formulierung nicht möglich ist, wird das sicherlich auffälligste Mittel – der "Gender Star" – eingesetzt. Das Sternchen* zwischen der maskulinen und femininen Endung soll in der Schriftsprache als Darstellungsmittel aller sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten dienen und hebt gezielt den Geschlechterdualismus auf. Beim Vorlesen wird der Gender Star durch eine kurze Atempause gekennzeichnet. Er ersetzt das bisher verwendete Binnen-I."
Warum schreibst du zu einem Thema, mit dem du dich ganz offensichtlich noch überhaupt nicht auseinandergesetzt hast?
(13-06-2021, 17:02)petronius schrieb:Zitat:(12-06-2021, 22:47)petronius schrieb:Zitat:Letztens sah ich eine Ausschreibung der Uni Jena für eine PostDoc-Stelle in anorg. Chemie, bei der als Vorraussetzung Genderkompetenz genannt wurde. Wenn man da in der Bewerbung nicht gendert, wird man wohl eher nicht eingeladen
weil du dir das so denkst?
Nein, aber ich frage mich, warum eine PostDoc-Stelle in der Chemie als Vorraussetzung Genderkompetenz vorweisen muss?
frag das die uni
Ich frage aber denjenigen, der behauptet dass es Vorgaben von Seiten Uni/Behörde nicht gäbe. Also dich.
(13-06-2021, 17:02)petronius schrieb: und genau so sind auch diese horrormeldungen über den zwang zu gegenderter sprache entstanden
Du siehst also kein Problem darin, wenn "Genderkompetenz" für die Besetzung einer wissenschaftlichen Position im MINT-Bereich gefordert wird? Nun gut, deine Sache.
Und du glaubst nicht, dass es jemanden zum Nachteil bei der Bewerbung gereicht, wenn er diese nicht vorweist? Ebenfalls deine Sache, aber recht realitätsfremd. Ich verrate dir mal was: Die Vorrausetzungen stehen in Bewerbungen nicht zum Spass. Klar, muss man nicht immer alle erfüllen, man hat aber definitiv einen Nachteil davon. Gerade im öffentlichen Dienst, wo beim Stellenbesetzungsverfahren nicht einfach nach Nase entschieden werden kann.
Deiner Logik nach, hätte auch jemand ohne Ahnung von Chemie keinen Nachteil wenn er sich auf eine Chemikerposition bewirbt. Und wer derlei behauptet, würde (um in deinem Sprech zu bleiben) "wildes eigenes Kopfkino" betreiben.
(13-06-2021, 17:02)petronius schrieb: du bleibst deiner "argumentation" aus dem kopftuchstreit treu. wichtig ist nicht, was menschen tatsächlich tun, sondern es geht nur darum, was du ihnen an schlechten absichten unterstellst
Wie meinst du das "was sie tun"? Sie haben doch etwas getan, nämlich Genderkompetenz in der Ausschreibung als Vorraussetzung aufgeführt.
(13-06-2021, 17:02)petronius schrieb:Zitat:Ansonsten ist mir nach wie vor nicht klar, was "Aufstehen" mit ihrer Analyse der Linken zu tun haben soll
na, daß sie mit ihren "Analysen der Linken" daneben liegt
Behauptest du. Klingt für mich eher nach den getroffenen Hunden die bellen.
(12-06-2021, 22:54)petronius schrieb:(12-06-2021, 23:20)Gundi schrieb: Die Uni sagt doch, dass es nicht ausgeschlossen ist
nein, die hessenschau sagt offenbar, daß die uni das sagt
hörensagen, nicht fakt
Ach, Meldungen von etablierten Medien sind für dich nur "Hörensagen"?
Mal wieder wird es lächerlich. Die Angaben der Uni kamen übrigens auf hr-Anfrage.
