12-06-2021, 22:32
Als Ergänzung zu meinen persönlichen Erzählungen:
In der Hessenschau stand kürzlich ein Artikel, in welchem die schlechtere Benotung von Studenten die nicht gendern thematisiert wurde. Es gibt bislang keine rechtlichen Beschwerden diesbezüglich. Jedoch heisst es:
"Die TU Darmstadt teilt mit, eine Praxis von schlechterer Benotung sei nicht bekannt - für den Fall der Fälle müssten Lehrende das vorher ankündigen. Die Universität Kassel betont, es sei in Einzelfällen vorstellbar, Gendern wie andere Formalia zu bewerten - ebenfalls nur, wenn das frühzeitig kommuniziert werde."
Demzufolge kann es also in der Hand der Lehrperson liegen, ob dessen Studenten Punktabzug bei nicht korrektem Gendern bekommen.
Und hier wird es halt problematisch, da dann die eigene Sichtweise bzw. Ideologie der Lehrperson zur Benotung wissenschaftlicher Arbeiten herangezogen wird. Und das obwohl, um es noch einmal zu betonen, die Standardsprache ja nicht falsch ist.
In der Hessenschau stand kürzlich ein Artikel, in welchem die schlechtere Benotung von Studenten die nicht gendern thematisiert wurde. Es gibt bislang keine rechtlichen Beschwerden diesbezüglich. Jedoch heisst es:
"Die TU Darmstadt teilt mit, eine Praxis von schlechterer Benotung sei nicht bekannt - für den Fall der Fälle müssten Lehrende das vorher ankündigen. Die Universität Kassel betont, es sei in Einzelfällen vorstellbar, Gendern wie andere Formalia zu bewerten - ebenfalls nur, wenn das frühzeitig kommuniziert werde."
Demzufolge kann es also in der Hand der Lehrperson liegen, ob dessen Studenten Punktabzug bei nicht korrektem Gendern bekommen.
Und hier wird es halt problematisch, da dann die eigene Sichtweise bzw. Ideologie der Lehrperson zur Benotung wissenschaftlicher Arbeiten herangezogen wird. Und das obwohl, um es noch einmal zu betonen, die Standardsprache ja nicht falsch ist.
