Deutsch ist eh schon eine der langatmigeren Sprachen, was den Zeichenverbrauch pro ausgedruecktem Gedanken angeht (wer kann sich noch an die allfaelligen Microsoft-Updates erinnern, die allein deshalb gemacht werden mussten, weil der in ihren Programmsuiten vorgesehene Platz in den Menues nicht fuer die deutsche Uebersetzung ausreichte?), und das Gendern verschaerft das noch. Es macht die Texte auch ziemlich unleserlich. Na ja, vielleicht gewoehnt man sich dran. Als Mann (alt und weiss hilft wohl auch nicht) ist meine Meinung dazu aber wohl eh nicht gefragt, und da das sowieso die naechsten Generationen entscheiden werden, wie es ihnen passt, verschwende ich jetzt auch nicht allzu viele Gedanken daran. Fuer mich persoenlich sehe ich jetzt nicht, dass ich das in allernaechster Zeit irgendwie anfangen werde, wenn ich nicht muss. Irgendwelcher mangelnder Respekt ist damit jetzt nicht verbunden. In dem Gebiet, in dem ich beruflich taetig war, gab's eh traditionell schon fast so viele Frauen in Fuehrungspositiionen wie Maenner (allerdings sah's bei der Bezahlung zumindest vor Jahren immer noch ungerecht aus), so dass ich da keine Beruehrungsaengste habe.
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Genderitis - Krankheit oder Chance?
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