(18-12-2020, 04:21)Davut schrieb:(18-12-2020, 02:49)Ulan schrieb:(17-12-2020, 18:23)Urmilsch schrieb: Das ist wohl so Ulan und das erklärt erstaunlicherweise auch Christus in Joh 14, dass die Wahrheit auf keinem anderen Weg zu den Menschen vordringen kann, als dass sie sich auf seinen Namen taufen lassen.
Was macht man nur mit Buchstabenfetischisten, die zwar punktuell auf die Kirche eindreschen, aber dann wieder - in Deinem Beitrag mehrfach - deren heilig gesprochene Schriften als Indiz der Richtigkeit eigener Meinungen benutzen. Mit diesem Johannesspruch disqualifiziert du deine eigene Absicht: Denn Jesus hat weder getauft noch einen Taufbefehl hinterlassen.
Welch eine Kühnheit zu behaupten, sich durch das Leitungswasser-über-den-Kopf-gießen- lassen den Zugang zur ewigen Wahrheit zu erlangen. Das ist heidnisches Erbe. Denn fast alle hellenistischen Religionen kannten die Taufe als einmaliges Aufnahmesakrament. Im Attiskult gab es die Bluttaufe, in den eleusinischen und dionysischen Mysterien eine Wassertaute.
Vor Jesus praktizierten sie die Mitrasanhaenger (in mehreren Stufen) und auch die Essener, denen von etlichen Theologen eine gewisse asketische Nähe zu Joh. d. T. Nachgesagt wird.
Aber sich auf Jesus als Urheber der christlichen Taufe zu berufen, mutet seltsam an. Allein, weil man - vom offiziellen Kirchensprech peinlichst verschwiegen - im Joh 3.Kap. eine Taufe durch ihn zurückführt, dies im 4. Kap. aber ausdrücklich widerruft.
Nahrung fuer mein Standardargument: Die Bibel widerspricht sich selbst. Sie ist als Glaubensdogma nur sehr bedingt geeignet bis untauglich.
MfG
An welcher Stelle Davut behauptete ich denn das Leitungswasser über dem Kopf etwas bewirken könnte? Ist es nicht das Ergebnis jener Menschen die mit fortschrittlichen Aussagen noch nichts anfangen konnten? Achtung der Buchstabenfetischist ist am Werk Joh 16, 12.
Als Wasser bezeichnen die Schriften (die indischen) das Feld/Den Raum, welches der Feldkenner, nämlich Gott durchzieht. Deine Ohrwaschln, bzw. deine Sinnesorgane sind mit diesem verbunden, weshalb Gott ja auch der Feldkenner (Wahrnehmende) aller Individuen ist. Du hast nun in den Schriften die Möglichkeit den Schöpfer anhand seiner Aussagen zu erkennen und seinen Namen zu be-kennen, was ja letztlich einem Gottesbekenntnis gleich käme. Nun erklärt ja Christus in Joh 14, 15-26, dass die Wahrheit schwerlich zu erkennen ist, bzw. er erklärt das es unmöglich ist diese Wahrheit zu erkennen, weshalb Paps ja in seinem Namen diese Wahrheit senden wird, welch fortschrittliche Vokabel "Senden". Dann erklärt er uns in Mt 28, 19, dass wir uns auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen lassen sollen, was der Schrift nach Jesus Christus ist! In der logischen Schlussfolgerung erklärt uns der Peter in Apg 2, 38-39, dass man diese Wahrheit empfangen kann, wieder so eine fortschrittliche Vokabel, so man sich auf den Namen Jesus Christus taufen lässt, welcher noch hinzufügt das man dessen Gebot noch halten sollte um im Nachgang diesen Heiligen Geist erhalten, bzw. empfangen zu können.
Senden und Empfangen sind eben Vokabeln die mein Gehirn mit fortschrittlichen Dingen assoziiert, zumal ein Schöpfer so es ihn gibt ja zweifelsfrei fortschrittlicher wäre als die Schöpfung selbst. Wenn etwas mit einer Software nicht stimmt, gibt es analog dazu ebenfalls ein Update, aus welchem Grund sollte es nicht auch beim Menschen möglich sein, seinem Gehirn eine Art Update zu verpassen, vielleicht sind die Synapsen unseres Hirns mit dem Raum verschränkt, das Gehirn eine Art Schnittstelle und wir wie Avatar in diesem dreidimensionalen Körper, obwohl wir eigentlich die Ursache des Raumes und eventuell außerhalb davon oder der Raum selbst sind oder oder, was aber dann?
Dann hätten wir wieder den einen Gott, welcher sich in uns und wir uns in ihm befinden, obwohl wir das nicht blicken
