Mein Punkt ist, dass solange die Kirchen dieses "innerliche Schisma" nicht auflösen, und eine konkrete christliche spirituelle Praxis (s. Kontemplation, "Mystik") zur Normalität wird, wird sich substanziell nichts verbessern, auch wenn zB der synodale Weg erfolgreich sein sollte, usw., und dann wieder alle eintreten würden. Die Auflösung des "äußeren Schismas" (und nicht mal die werden sie schaffen) wäre noch lange nicht ausreichend.
Dieses erfahrbare Christentum, von dem Rahner als unbedingte Notwendigkeit für sein Überleben sprach, kann man stufenweise einführen.
Es gibt dieses Nightfire/-fever, also diese Lobpreisabende, die wunderbar junge Menschen ansprechen, musikalische Qualität, die Atmospherik des Kirchenraums, nur von Jugendlichen gestaltet. Diese emotionale Erfahrung ist schnell erzeugt, und verfliegt natürlich auch wieder schnell, aber es ist eine Erfahrung im christlichen Kontext, die auch kirchenfremde Menschen sofort haben können.
Das nächste wäre dann so etwas wie die Taize-Abende, wobei hier die Musik bereits innerlicher eingesetzt wird.
Dann käme in meinem Stufenmodell zB das a capella Psalmodieren, wie die Mönche es praktizieren.
Dann ein rezitatives oder visualisierendes GEbet, wie das Jesus gebet (vgl. Rosenkranz).
Und das alles als Hinführung zur stillen Kontemplation, wobei man davor sogar noch ignatianische Exerzitien setzen könnte, bei denen sich intuitiv Bibelstellen angenähert werden.
Neben so praktischen Stufen müsste auch den theologischen INhalten langsam ein Dreh verpasst werden, der sie anhand der Vernunft und praktischen Relevanz legitimiert.
Wär ich Bischof oder Papst, sähe so mein theoretisch wie praktisches Sanierungsmodell aus, und ich glaube da läge ich ganz gut. Damit anfangen würde ich natürlich an der Uni (Priesterseminar, Theologenausbildung).
Dieses erfahrbare Christentum, von dem Rahner als unbedingte Notwendigkeit für sein Überleben sprach, kann man stufenweise einführen.
Es gibt dieses Nightfire/-fever, also diese Lobpreisabende, die wunderbar junge Menschen ansprechen, musikalische Qualität, die Atmospherik des Kirchenraums, nur von Jugendlichen gestaltet. Diese emotionale Erfahrung ist schnell erzeugt, und verfliegt natürlich auch wieder schnell, aber es ist eine Erfahrung im christlichen Kontext, die auch kirchenfremde Menschen sofort haben können.
Das nächste wäre dann so etwas wie die Taize-Abende, wobei hier die Musik bereits innerlicher eingesetzt wird.
Dann käme in meinem Stufenmodell zB das a capella Psalmodieren, wie die Mönche es praktizieren.
Dann ein rezitatives oder visualisierendes GEbet, wie das Jesus gebet (vgl. Rosenkranz).
Und das alles als Hinführung zur stillen Kontemplation, wobei man davor sogar noch ignatianische Exerzitien setzen könnte, bei denen sich intuitiv Bibelstellen angenähert werden.
Neben so praktischen Stufen müsste auch den theologischen INhalten langsam ein Dreh verpasst werden, der sie anhand der Vernunft und praktischen Relevanz legitimiert.
Wär ich Bischof oder Papst, sähe so mein theoretisch wie praktisches Sanierungsmodell aus, und ich glaube da läge ich ganz gut. Damit anfangen würde ich natürlich an der Uni (Priesterseminar, Theologenausbildung).