30-03-2020, 21:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-03-2020, 22:04 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Zitate repariert
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(28-03-2020, 01:19)Ulan schrieb:(27-03-2020, 23:02)edi schrieb: ein bieispiel für die relative toleranz des islams bringt der der arabienexperte thomas bauer (uni münster) obwohl der koran homosexualtät streng verurteilt, fand der gelehrte in 800 jahren islamgeschichte keine einzige verurteilung wegen homosexulität!!!Ja, die Katholische Kirche selbst. Die hat dafuer das Priesteramt und die Kloester, um mit dem Phaenomen umzugehen
gibt es etwas vergleichbares in der katholischen kirche?.
was daran tolerant sein soll, erschliesst sich mir nicht.
ausserdem wurden viele klöster von vielen zwangsinsassen bevölkert, das hat mit dem erbrecht zu tun, so dass es zeiten gab wo klöster zu bordellen verkamen (siehe deschner: "das kreuz mit der kirche")
(28-03-2020, 01:19)Ulan schrieb: Ansonsten sind Hinweise auf ein Goldenes Zeitalter, das 1258 endete, oder die historisch relative tolerantere Haltung des Islams, was andere Schriftreligionen angeht, halt das: Historie. Fuer unsere heutige Situation sind halt heutige Verhaeltnisse interessanter, und da haben sich die Verhaeltnisse halt in vielerlei Hinsicht umgekehrt. Dass diese Entwicklung bei den christlichen Kirchen nur unter Zwang stattfand, ist zwar richtig, aber aendert auch am Ergebnis erst mal nichts.
dazu zitierte ich deutschlands führende islamexpertin gudrun krämer im "spiegel"
"Auch unter islamischer Herrschaft gab es Verfolgungen von Andersgläubigen bis hin zu Zwangsbekehrungen und Judenpogromen. Aber sie waren die Ausnahme, nicht die religiös sanktionierte Regel. Der Vergleich mit Europa - sei es im christlich geprägten Mittelalter, sei es im Zeitalter der Reformation, sei es in der Ära des Totalitarismus, der bekanntlich nach der Aufklärung stattfand - fällt eindeutig zugunsten "des Islam" aus."
(28-03-2020, 01:19)Ulan schrieb: Beim Islam waren die toleranten Perioden auch immer mal wieder von sehr intoleranten unterbrochen, abhaengig vom jeweiligen Herrscher. Das sind dann die Zeiten, die uns die bleibenden, flaechendeckenden Konversionen ganzer Gegenden gebracht haben.
das widerlegt krämer nicht, sondern bestätigt eher dawkins, der das christentum als die blutigste religion aller zeiten ibezeichnete.