22-03-2020, 22:45
auch wenn dir diese formulierung nicht gefällt. die fakten stimmen.
soweit wir die geschichte der menschheit zurückverfolgen können, hat es immer 2 gruppen von menschen gegeben: herrschende, und dienende, reiche und arme, befehlende und ausgebeutete,
.
es begann bereits mit paulus, der die sklaverei für gut befand. ("jeder bleibe in seinem stand“)
vom christentum wurde die sklaverei fraglos übernommen, und im mittelalter war die die kirche und der hochadel die grössten nutzniesser dieser form von ausbeutung. deshalb hat sich auch die kirche am längsten gegen die
aufhebung der sklaverei gewehrt, mit dem argument: über die eigentumsrechte von sklaven verfüge nur gott, deshalb können sie nicht freigelassen werden. (decretum gratiani)
das war nicht immer so. die urkirche war, wie jesus selbst arm und wurde deshalb von den armen unterstützt
auch luther verurteite diejenigen scharf, die sich gegen ihre soziale und wirtschaftliche ausbeutung gewehrt
haben. die blutige niederschlagung des aufstandes gegen die bauern und und die unterdrückung der unterschichten durch die fürsten und der ökonomisch mächtigen ist von luther sogar gepriesen worden und als gott wohlgefällig dargestellt worden.
das hat sich auch in der neuzeit nicht geändert.
es ändert nichts daran, dass himmel und hölle ein grandioses ausbeutungsinstrument der kirche war und ist, weil die armen stets nur auf ein besseres jenseits vertröstet werden. das gilt auch heute noch. die befreiungstheologie wurde deshalb auch von der katholischen kirche verurteilt.
soweit wir die geschichte der menschheit zurückverfolgen können, hat es immer 2 gruppen von menschen gegeben: herrschende, und dienende, reiche und arme, befehlende und ausgebeutete,
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es begann bereits mit paulus, der die sklaverei für gut befand. ("jeder bleibe in seinem stand“)
vom christentum wurde die sklaverei fraglos übernommen, und im mittelalter war die die kirche und der hochadel die grössten nutzniesser dieser form von ausbeutung. deshalb hat sich auch die kirche am längsten gegen die
aufhebung der sklaverei gewehrt, mit dem argument: über die eigentumsrechte von sklaven verfüge nur gott, deshalb können sie nicht freigelassen werden. (decretum gratiani)
das war nicht immer so. die urkirche war, wie jesus selbst arm und wurde deshalb von den armen unterstützt
auch luther verurteite diejenigen scharf, die sich gegen ihre soziale und wirtschaftliche ausbeutung gewehrt
haben. die blutige niederschlagung des aufstandes gegen die bauern und und die unterdrückung der unterschichten durch die fürsten und der ökonomisch mächtigen ist von luther sogar gepriesen worden und als gott wohlgefällig dargestellt worden.
das hat sich auch in der neuzeit nicht geändert.
es ändert nichts daran, dass himmel und hölle ein grandioses ausbeutungsinstrument der kirche war und ist, weil die armen stets nur auf ein besseres jenseits vertröstet werden. das gilt auch heute noch. die befreiungstheologie wurde deshalb auch von der katholischen kirche verurteilt.