Beitrag # 15
Du stellst mit Deiner Nachfrage viel zu hohe Erwartungen an die Diskussionsteilnehmer
Woher sollen wir denn das wissen?
Zuerst einmal solltest Du das nicht alltägliche deutsche Kunstwort "entrücken" ins Bibelhebräische zurückverfolgen. Welches althebräische Wort steht da? Was bedeutete es zur Zeit der Niederschrift dieses Textes? Wie kann es interpretiert werden?
Henoch wurde wohl in einen himmelfahrtstauglichen Zustand versetzt, denn ein menschlicher Körper platzt in großer Höhe - das wissen Piloten von Kampfjets, die in großer Höhe (in der Stratosphäre) abgeschossen werden und sich mit dem Schleudersitz retten wollen. Dort oben ist fast schon Vakuum und die Adern der Augen zerplatzen im Unterdruck und das Blut beginnt zu "kochen" das heißt daß die im Blut gelösten Gase (Sauerstoff und CO2) expandieren und das Blut zum schäumen bringen. Zehn Sekunden nach dem Ausstieg aus der Druckkabine ist der Mensch mausetot
Noch bevor ihm Atemnot und Kälte zu schaffen machen
Man kann nur vermuten, daß der Körper des Henoch dergestalt verändert wurde, daß er im Himmel weiterleben konnte - unempfindlich gegen Vakuum, Sauerstofflosigkeit und Kälte, zudem schwerelos
Und ohne das Erfordernis zu Essen und zu Trinken
Wie man sich das vorstellen soll, weiß kein Mensch. Seit Jahrtausenden rätseln Forscher darüber: Sadduzäer, Schriftgelehrte, Rabbiner und dann später christliche Päpste
Keiner konnte eine brauchbare Erklärung liefern. "Brauchbar" im Sinne daß sie von Erdenmenschen verstanden werden kann. Ist eben ein Wunder
Genau so ein Wunder wie die Entstehung des Lebens auf der Erde
Genau so ein Wunder wie die Teilung des Roten Meeres
Genau so ein Wunder wie das Manna
Genau so ein Wunder wie das Gehen Jesu auf dem Wasser
Genau so ein Wunder wie die Auferstehung und spätere Himmelfahrt Jesu
Wer hier hartnäckiger Atheist ist und bleibt, wird keine Antwort finden und kann sich das Fragen sparen
In anderen Worten: die Entrückung des Henoch ist um kein Jota leichter oder schwerer vorstellbar wie die Sintflut oder das Anhalten der Sonne in Josua 10:13
"Und die Sonne blieb stehen / und der Mond stand still, / bis das Volk an seinen Feinden Rache genommen hatte. Das steht im «Buch des Aufrechten». Die Sonne blieb also mitten am Himmel stehen und ihr Untergang verzögerte sich, ungefähr einen ganzen Tag lang."
Ist doch mindestens ein genau so großes (wenn nicht viel größeres) Wunder als die Entrückung des Henoch
Wer das mit dem Stillstand der Sonne glaubt, hat auch keine Schwierigkeiten mit der Entrückung des Henoch
Wer die Entrückung des Henoch nicht glaubt, glaubt auch nicht an den Stillstand der Sonne und an die Existenz des Turmbauprojekts zu Babel
Der soll dann auch nicht an einer religiösen Diskussion teilnehmen - jedenfalls ist seine Meinung nicht gefragt
Du schreibst in Beitrag # 1
Offenbar ist das so gemeint, daß Jesus der einzige war, der selbst zum Himmel hinaufgestiegen ist, während Henoch (1 Mose 5:24) und Elias (2 Könige 2:11) zum Himmel geholt wurden
"Entrückt werden" ist wohl nicht dasselbe wie "hinaufsteigen"
Das erste ist passiv, das zweite ist aktiv
Wie dem auch sei - ich finde es ist sinnlos hier zu feilschen zu beginnen - welches Wunder glaube ich und welches nicht. Eine derartige Entscheidung ist höchst subjektiv
Närrisch zu sagen "Wunder A glaube ich nicht - Wunder B glaube ich aber schon"
oder "Wunder X glaube ich - Wunder Y aber glaube ich nicht"
Hier zu selektieren ist von Haus aus unaufrichtig
Differenzieren zu wollen, welches Wunder noch tragbar ist und welches nicht
Hier begibt man sich auf sehr dünnes Eis
Entweder alles oder nichts
Der Atheist soll Atheist bleiben und der Bibelgläubige soll Bibelgläubiger bleiben.
Jedes feilschen hier wirkt lächerlich
Ich habe mich damit abgefunden, daß 10 % der Deutschen Atheisten sind und 10 % Bibelgläubige
Was ich aber unsinnig finde ist es, wenn sich da Mischtypen ergeben - Leute die sich anmaßen willkürlich zu entscheiden was zu glauben ist und was nicht
Drei Viertel Atheist und doch ein Viertel bibelgläubig - oder 80 % bibelgläubig aber 20 % atheistische Gedanken predigend
Das ist doch alles Käse
(13-03-2020, 17:05)Rixbib schrieb: Also zur sogenannten Entrückung von Henoch, eine Nachfrage von mir. Soll Henoch lebendig entrückt worden sein, zu Gott im Himmel. Oder ist er gestorben und dann in den Himmel?
Du stellst mit Deiner Nachfrage viel zu hohe Erwartungen an die Diskussionsteilnehmer

Woher sollen wir denn das wissen?
Zuerst einmal solltest Du das nicht alltägliche deutsche Kunstwort "entrücken" ins Bibelhebräische zurückverfolgen. Welches althebräische Wort steht da? Was bedeutete es zur Zeit der Niederschrift dieses Textes? Wie kann es interpretiert werden?
Henoch wurde wohl in einen himmelfahrtstauglichen Zustand versetzt, denn ein menschlicher Körper platzt in großer Höhe - das wissen Piloten von Kampfjets, die in großer Höhe (in der Stratosphäre) abgeschossen werden und sich mit dem Schleudersitz retten wollen. Dort oben ist fast schon Vakuum und die Adern der Augen zerplatzen im Unterdruck und das Blut beginnt zu "kochen" das heißt daß die im Blut gelösten Gase (Sauerstoff und CO2) expandieren und das Blut zum schäumen bringen. Zehn Sekunden nach dem Ausstieg aus der Druckkabine ist der Mensch mausetot
Noch bevor ihm Atemnot und Kälte zu schaffen machen
Man kann nur vermuten, daß der Körper des Henoch dergestalt verändert wurde, daß er im Himmel weiterleben konnte - unempfindlich gegen Vakuum, Sauerstofflosigkeit und Kälte, zudem schwerelos
Und ohne das Erfordernis zu Essen und zu Trinken
Wie man sich das vorstellen soll, weiß kein Mensch. Seit Jahrtausenden rätseln Forscher darüber: Sadduzäer, Schriftgelehrte, Rabbiner und dann später christliche Päpste
Keiner konnte eine brauchbare Erklärung liefern. "Brauchbar" im Sinne daß sie von Erdenmenschen verstanden werden kann. Ist eben ein Wunder
Genau so ein Wunder wie die Entstehung des Lebens auf der Erde
Genau so ein Wunder wie die Teilung des Roten Meeres
Genau so ein Wunder wie das Manna
Genau so ein Wunder wie das Gehen Jesu auf dem Wasser
Genau so ein Wunder wie die Auferstehung und spätere Himmelfahrt Jesu
Wer hier hartnäckiger Atheist ist und bleibt, wird keine Antwort finden und kann sich das Fragen sparen
In anderen Worten: die Entrückung des Henoch ist um kein Jota leichter oder schwerer vorstellbar wie die Sintflut oder das Anhalten der Sonne in Josua 10:13
"Und die Sonne blieb stehen / und der Mond stand still, / bis das Volk an seinen Feinden Rache genommen hatte. Das steht im «Buch des Aufrechten». Die Sonne blieb also mitten am Himmel stehen und ihr Untergang verzögerte sich, ungefähr einen ganzen Tag lang."
Ist doch mindestens ein genau so großes (wenn nicht viel größeres) Wunder als die Entrückung des Henoch
Wer das mit dem Stillstand der Sonne glaubt, hat auch keine Schwierigkeiten mit der Entrückung des Henoch
Wer die Entrückung des Henoch nicht glaubt, glaubt auch nicht an den Stillstand der Sonne und an die Existenz des Turmbauprojekts zu Babel
Der soll dann auch nicht an einer religiösen Diskussion teilnehmen - jedenfalls ist seine Meinung nicht gefragt
Du schreibst in Beitrag # 1
(12-03-2020, 18:44)Rixbib schrieb: Diese Frage stelle ich mal zur Diskussion. Als Bibel Vers gebe ich Johannes 3:13 an
Es ist noch nie jemand zum Himmel hinaufgestiegen außer dem Menschensohn, der vom Himmel herab auf die Erde gekommen ist
Offenbar ist das so gemeint, daß Jesus der einzige war, der selbst zum Himmel hinaufgestiegen ist, während Henoch (1 Mose 5:24) und Elias (2 Könige 2:11) zum Himmel geholt wurden
"Entrückt werden" ist wohl nicht dasselbe wie "hinaufsteigen"
Das erste ist passiv, das zweite ist aktiv
Wie dem auch sei - ich finde es ist sinnlos hier zu feilschen zu beginnen - welches Wunder glaube ich und welches nicht. Eine derartige Entscheidung ist höchst subjektiv
Närrisch zu sagen "Wunder A glaube ich nicht - Wunder B glaube ich aber schon"
oder "Wunder X glaube ich - Wunder Y aber glaube ich nicht"
Hier zu selektieren ist von Haus aus unaufrichtig
Differenzieren zu wollen, welches Wunder noch tragbar ist und welches nicht
Hier begibt man sich auf sehr dünnes Eis
Entweder alles oder nichts
Der Atheist soll Atheist bleiben und der Bibelgläubige soll Bibelgläubiger bleiben.
Jedes feilschen hier wirkt lächerlich

Ich habe mich damit abgefunden, daß 10 % der Deutschen Atheisten sind und 10 % Bibelgläubige
Was ich aber unsinnig finde ist es, wenn sich da Mischtypen ergeben - Leute die sich anmaßen willkürlich zu entscheiden was zu glauben ist und was nicht
Drei Viertel Atheist und doch ein Viertel bibelgläubig - oder 80 % bibelgläubig aber 20 % atheistische Gedanken predigend
Das ist doch alles Käse