03-03-2020, 13:03
Die Aussage: "Die Evolutionstheorie ist eine falsche Fährte des Teufels" immunisiert gegen alle empirischen Einwände. Sie ist nicht falsifizierbar und deshalb nach dem vorherrschenden Wissenschaftsparadigma unwissenschaftlich. Das heißt, dass die Wissenschaft keine Aussage darüber treffen kann. Die Wissenschaft kann uns aber nie sagen, dass sie falsch ist. Man muss als Wissenschaftler mit Kreationismus entspannt umgehen, weil das einfach nicht die Baustelle der Wissenschaftler ist (Das ist übrigens auch wissenschaftlicher Stand, wenn man Geistewissenschaften einmal dazu nimmt).
Die negativen Begleiterscheinungen des Kreationismus wie Wissenschaftsfeindlichkeit und Verschwörungstheorien sind Abwehrreaktionen gegen eine Überzahl naturwissenschaftlich Denkender, die anderen ihre Meinung aufzwingen wollen.
Die Gefährlichkeit des Kreationismus als Idee kann ich auch noch nicht sehen, jedenfalls nicht im Vergleich zur Evolutionstheorie. Was hat uns die Evolutionstheorie gebracht außer einem biologistischen Denken, das im 20. Jhdt. zu den größten Menschheitsverbrechen geführt hat?
Die negativen Begleiterscheinungen des Kreationismus wie Wissenschaftsfeindlichkeit und Verschwörungstheorien sind Abwehrreaktionen gegen eine Überzahl naturwissenschaftlich Denkender, die anderen ihre Meinung aufzwingen wollen.
Die Gefährlichkeit des Kreationismus als Idee kann ich auch noch nicht sehen, jedenfalls nicht im Vergleich zur Evolutionstheorie. Was hat uns die Evolutionstheorie gebracht außer einem biologistischen Denken, das im 20. Jhdt. zu den größten Menschheitsverbrechen geführt hat?