14-01-2020, 18:53
(14-01-2020, 01:51)Sinai schrieb:(13-01-2020, 23:04)Sinai schrieb:(13-01-2020, 19:26)Teudebrand schrieb: Der entscheidende Faktor ist min. 45 Jahre gearbeitet zu haben.
Wer das schafft, kann auch mit einem kleinen bis mittleren Einkommen davon leben.
Das ist ungerecht, denn es diskriminiert bestimmte Ausbildungswege und privilegiert andere Berufsgruppen
Ich meine ganz was anderes:
Zwei Zwillinge
Der eine ging ins Gymnasium und machte Abitur. Ging dann zur Deutschen Bahn. Ihm werden die Schuljahre von 15 bis 18 nicht in die Pension angerechnet.
Der andere wurde Lehrling bei der Deutschen Bahn. Bei ihm beginnt die Uhr der Pensionsjahre schon mit 15 zu laufen . . .
Ungerecht !
Dies hält doch keinem ernsthaften Vergleich stand - blödes Gerede von Gewerkschaftern, daß der eine eben "nur" Schüler war, der andere aber "gearbeitet" hat - das ist doch politisch eingefärbt . . . schöne Sprüche von Gewerkschaftspolitikern, um sich bei einem (allerdings immer kleiner werdenden Teil) der Belegschaft einzuschleimen, aber niemand kann uns zwingen, diese Sprüche zu glauben
Viele Söhne aus Arbeiterfamilien machten Abitur und sind nun die Gelackmeierten bei der Pensionsberechnung - war es nicht gerade die Sozialdemokratie, die jedem Arbeiterkind einredete, aufs Gymnasium zu gehen ??
Jetzt wird ihr die Rechnung präsentiert - sie hat nur mehr 15 %
Dann kam noch die "Glanzleistung" des Sozialdemokraten Peter Hartz dazu: das verfluchte Hartz IV
was ist daran ungerecht ... beide kommen auf min 45 Jahre Beitragszahlung. Derjenige der später angefangen hat kann die fehlenden 3 JAHRE zum Zwilling wahrscheinlich durch eine höhere Beitragszahlung ( Gymnasium ) ausgleichen....
Will nicht kleinlich sein aber Rentner der gesetzlichen Krankenkasse bekommen keine Pension.
Die bekommen eine Rente ....
Egal ob Sozialdemokraten oder andere Politiker ... meist wird an der Rente nur verschlimmbessert.
Die Rente hat auch keine Gewerkschaft erfunden ... das war Bismark ....