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Staatsgelder für Grundrente oder (oder: und) Bildung?
#22
(13-01-2020, 16:49)Adamea schrieb:
(12-01-2020, 23:33)Ulan schrieb: ...kombiniert mit einer in Eigenverantwortung geplanten Rente fuer Leute, die sich mehr leisten koennen und wollen. ..

Das Problem ist ja, dass die die Eigenverantwortung nehmen wollen nicht können, wenn sie in der AKTUELLN ZEIT schon nicht genug Geld haben. Ein Kern des Problemes ist, dass man für eine spätere ZEIT im Jetzt Geld erwirtschaften können muss, während gleichzeitg auch die Ereignisswelt neuer/moderner wird und ihre neuen Herausvorderungen und Probleme usw. mit sich bringt.

Letzten Endes werden die Besserverdienenden immer ein schöneres Leben haben. Das ist OK. Was nicht OK ist, dass Menschen die gearbeitet haben mit einer unwürdigen Höhe der Lesitugnsgeldbeträge leben müssen. Es braucht ein FESTES Grundgeld.
Wer es selbst verdient bekommt es nicht und wer wengiger verdient bekommt es automatisch aufgestockt.AUTOMTISCH.
Hier muss das automatisch erfolgen.
(Das erinnert mich an das Organspedergesetzt, das automatisch zum Spender macht. In DIESER Gesellschaftsform ist das absolut Menschenunwürdig! Eine Dreistigkeit.)

Die Gesellschaft muss deshalb zumindest darauf achten, dass sie ihre Mitmenschen (Nächstenliebe) nicht unwürdig leben lassen. Denn jeder Arbeiter, egal welche Arbeit, hat seinen Beitrag geleistet.
Viele Menschen können nun mal nichts Großes vollbringen.
Aber diese Gesellschaft verlangt regelrecht, Glanzleistungen und einen supergesunden Körper und das man ein Supertalent ist oder hat, und das ist auch ein Teil des Problem.

LG

auf den Beitrag möchte ich eingehen, besonders auf die letzten Zeilen:

ich bin anderer Meinung .....

Man muss im aktuellen Rentensystem kein Superman sein.
Der entscheidende Faktor ist min. 45 Jahre gearbeitet zu haben.
Wer das schafft, kann auch mit einem kleinen bis mittleren Einkommen davon leben.

Probleme haben Menschen die in Summe nur auf 10—20 Jahre kommen... da hilft selbst ein Supereinkommen nicht.
Die Ursachen hierfür sind vielfältig.
Wer sein Leben mit der Frage nach dem Sinn, oder als freischaffender Künstler verdingt.
Hier evtl. ohne geregeltes Einkommen ... die Menschen haben vielleicht einen Beitrag geleistet ... aber halt keinen für das Rentensystem ....
Das sind dann typische Fälle, welche in der Sozialhilfe landen oder am Lebensabend noch Zeitungen austragen müssen.
Hier sag ich ganz klar: Das war der freie Wille der Menschen. Die haben sich für diesen Weg entschieden.


Krankheitsfälle und Behinderte bzw. Benachteiligte Menschen:
hier muss der Staat unterstützen ... völlig unabhängig vom bestehenden Rentensystem.




In Summe gilt aber für mich bei allen Varianten:
Wenn noch eine Familie vorhanden ist, dann muss diese einspringen bis es nicht mehr geht.
Die Kinder wurden auch in die Welt gesetzt, hier gibt es eine Verantwortung bis in den Tod.
Früher ganz normal .... Die Eltern sind für die Kinder da ... später sind die Kinder für die Eltern da.

Was haben wir denn heute?
Die Oma hat Probleme mit der Gesundheit und Pflegestufe 2—3 .... die Kinder und die Oma können sich kein betreutes Wohnen oder ein altersgerechte Altenheim leisten ... zudem ist die Oma unzufrieden das sie von den eigenen Kindern abgeschoben wird ...

Vielleicht bin ich in der ganzen Sache aber auch einfach nur altmodisch ....


Teudebrand
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RE: Staatsgelder für Grundrente oder (oder: und) Bildung? - von Teudebrand - 13-01-2020, 19:26

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