14-11-2019, 15:14
Tja - das ist wohl eine Kern-Weisheit der Geschichtsschreibung. Soweit man das sagen kann gibt es viele Beispiele für Staatliche Abkommen welche als Verlegenheitslösung erst einmal einen trügerischen Frieden beschert haben. Hierzu zählt m. E. zweifelsfrei auch das Münchner Abkommen von 1938, welches den 2. Weltkrieg nicht aufhalten konnte. Das lag aber schlichtweg an neuen Forderungen die dann zu weiteren Verwerfungen und Irritationen führen mussten.
Es ist auch auffällig, dass Gegner von (M. Luthers Grundeinstellung) ihn als Urheber bzw. Keimzelle des "Dreizigjährigen Krieg" gerne anführen. Es gibt aber einige Belege dafür, dass man einen Konflikt in schwierigen politischen Lagen erst dann beginnt wenn man ihn einigermaßen gute begründen kann, was gerade für die Motivation eigener Anhänger ausgesprochen entscheidend sein kann.
Es ist auch auffällig, dass Gegner von (M. Luthers Grundeinstellung) ihn als Urheber bzw. Keimzelle des "Dreizigjährigen Krieg" gerne anführen. Es gibt aber einige Belege dafür, dass man einen Konflikt in schwierigen politischen Lagen erst dann beginnt wenn man ihn einigermaßen gute begründen kann, was gerade für die Motivation eigener Anhänger ausgesprochen entscheidend sein kann.