24-06-2019, 10:16
Ein Heiliger, der sich selbst als heiligen sieht, ist keiner. Es sind immer andere, die ihn machen.
Wie schon anderswo geschrieben, entstanden die Evangelien wenigstens dreißig Jahre nach Jesu Kreuzigung. Die Frage, wie viele der Schreiber Jesus kannten, ist damit schon ein wenig geklärt. Die Zuschreibung der Evangelien ist auch fragwürdig. Im Grunde weiß man nicht, welche Menschen sich hinter den Namen verbergen. Man hat sich auch da, als Kirche, auf Legenden geeinigt.
Bei Lukas geht ja schon aus dem Vorspruch hervor, dass er kein Augenzeuge gewesen ist, sondern das aufschreibt, was er erfahren hat.
Von daher sind die Evangelien Predigten. Sie wollen etwas über den Glauben aussagen, der sich von Jesus herleitet.
Was dabei fest steht ist die Kreuzigung. Aber auch das, gemeinsam mit den Jüngern, gefeierte Passahfest.
Nun ja und da sind wir beim Wein. Wein war damals ein Alltagsgetränk. Meist wurde er verdünnt getrunken. Man mischte ihn mit Wasser. Es gab guten Wein, wie man bei der Geschichte von der Hochzeit zu Kana, sehen kann. Es gab sauren Wein. Was Jesus am Kreuz, in einem Schwann gereicht wurde, war nicht direkt Essig. Es dürfte der s.g. "Legionärswein" gewesen sein, der wohl sehr sauer war. Vermutlich auch mit Wasser verschnitten. Aber die Säure und der Alkohol sorgten dafür, dass das Zeug trinkbar war, auch wenn es ein wenig sonnig wurde.
Was ich nicht wirklich glaube, ist, dass die Menschen Traubensaft tranken. Der hätte keinen Tag gehalten, ohne zu verderben.
Wie schon anderswo geschrieben, entstanden die Evangelien wenigstens dreißig Jahre nach Jesu Kreuzigung. Die Frage, wie viele der Schreiber Jesus kannten, ist damit schon ein wenig geklärt. Die Zuschreibung der Evangelien ist auch fragwürdig. Im Grunde weiß man nicht, welche Menschen sich hinter den Namen verbergen. Man hat sich auch da, als Kirche, auf Legenden geeinigt.
Bei Lukas geht ja schon aus dem Vorspruch hervor, dass er kein Augenzeuge gewesen ist, sondern das aufschreibt, was er erfahren hat.
Von daher sind die Evangelien Predigten. Sie wollen etwas über den Glauben aussagen, der sich von Jesus herleitet.
Was dabei fest steht ist die Kreuzigung. Aber auch das, gemeinsam mit den Jüngern, gefeierte Passahfest.
Nun ja und da sind wir beim Wein. Wein war damals ein Alltagsgetränk. Meist wurde er verdünnt getrunken. Man mischte ihn mit Wasser. Es gab guten Wein, wie man bei der Geschichte von der Hochzeit zu Kana, sehen kann. Es gab sauren Wein. Was Jesus am Kreuz, in einem Schwann gereicht wurde, war nicht direkt Essig. Es dürfte der s.g. "Legionärswein" gewesen sein, der wohl sehr sauer war. Vermutlich auch mit Wasser verschnitten. Aber die Säure und der Alkohol sorgten dafür, dass das Zeug trinkbar war, auch wenn es ein wenig sonnig wurde.
Was ich nicht wirklich glaube, ist, dass die Menschen Traubensaft tranken. Der hätte keinen Tag gehalten, ohne zu verderben.