(22-06-2019, 00:44)Geobacter schrieb:(21-06-2019, 23:25)Sinai schrieb:(21-06-2019, 23:15)Geobacter schrieb: Ich glaube nicht an diesen Gott mit dem so viele Egozentriker und kranke ignorante NarzisstenINNEN überall und in allem sich selber in den Vordergrund stellen.
Auch unter den Atheisten gab es so manche Leute dieser Sorte - wenn man sich die Geschichte der Sowjetunion anschaut
Natürlich.. gibt es überall Solche und solche. Aber weil sich Gläubige ja für die Besseren halten, müssten die Unterschiede auch um einiges deutlicher zutage treten. Und dass die sowjetischen Atheisten damals stinksauer waren kann man ihnen auch nicht ganz verübeln.. Die russischen Feudalherren, welche in ihrer Rolle und nach dem Glauben der christlich orthodoxen Patriarchen vom Willen Gottes dazu auserwählt wahren, Jahrhunderte lang ganz nach ihrer Laune über das gemeine Volk zu herrschen und in den meisten Fällen als brutalste Ausbeuter und Sklaventreiber die man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann... ganz mit dem Segen Gottes ...
Da brauchst du dich nicht wundern, dass die atheistsche Wut irgendwann mal nicht mehr zu bremsen ist.
Was Du hier schreibst, entspricht vom Informationsgehalt her der Propaganda aus einem Geschichtsbuch der DDR für 7-jährige Grundschüler
Die "bösen russischen Feudalherren" und die "bösen christlich orthodoxen Patriarchen" die "vom Willen Gottes dazu auserwählt wahren, Jahrhunderte lang ganz nach ihrer Laune über das gemeine Volk zu herrschen"
Das riecht nach "Animal Farm"

(22-06-2019, 00:44)Geobacter schrieb: ja gut.. es geht hier ja um Fronleichnam.. Und wenn ich mich nicht ganz irre, stammt der Begriff aus dem "Althochdeutschen" und hat irgend etwas mit "Frohn und fröhnen" zu tun.. Die Frohn war das was man heute als Dienst bezeichnet. Unter Fröhnen versteht man das, was man heutzutage eher als Wellness bezeichnet
frönen schreibt man ohne stummes h
Im Wiktionary stehen die folgenden 4 Beispiele
Beispiele:
[1] Er frönt mal wieder seinem Hobby und ist für nichts anderes ansprechbar.
[1] Ich fröne meiner Leidenschaft, Einträge für seltene Wörter im Wikiwörterbuch zu erstellen.
[1] Sie frönt wieder ihrer Trunksucht.
[1] Er frönte gestern Abend dem Rausch.
Offenbar ist hier gemeint: Er dient wieder mal seinem Hobby . . .
Bereits in Beitrag # 1 hatte ich mich mit der Etymologie beschäftigt:
....
Die mittelhochdeutsche Wortkombination vrône lîcham bedeutete somit Leib des Herrn
Ellenlanger Wortschwall zu Stalin und Selbstzitat geloescht - Ulan