31-05-2019, 15:24

Man bittet keine Diskussion daraus zu machen und hat schon ein Offtopic seitengefecht.
@ekkard
Jetzt gehe ich auch noch auf die Diskussion ein (facepalm). Außerdem ist ein Ahteist wohl nicht für die Antwort begabt, was Gott für ihn ist.
Die Behauptung Gottesbilder seien irrelevant für einen persönlich finde ich gewagt, ich finde meinen Zugang nicht irrelevant... siehe weiter unten
Weiters ist nicht zutreffend noch interessanter, weil dann müsste man ja wissen was Gott ist... was in seiner logik des Begriffs ja schon gar nicht geht
@daVinic
Auf den sensiblen formulierten einwand von Davinci ich möchte doch mein Gottesbild erklären möchte ich gern eingehen.(Wer mit dem Satz nicht zurechtkomme möchte an sich selbst arbeiten

Ich sehe gott pragmatisch und er steht für mich einfach für das Gute. Weiß ich in meinem Leben nicht mehr weiter oder liegt etwas außer meines Einflussbereiches spreche ich ihn immer wieder gern in Gebetsform an und hoffe das Gute, von dem ich nicht ungedingt wissen muss was es ist, möge geschehen. Weiters hilft mir auch ein Gespräch mit ihm, von mir selbst und meinen Problemen Abstand zu gewinnen und sie mit mehr Ruhe zu betrachten, sozusagen das Blickfeld zu erweitern. Gott stellt dabei für mich eben keine äußerliche Einheit dar, sondern ist das Leben, das uns alle verbindet. Es dürft nahe am oft in den Indanerkulturen verwendeten Großen Geist liegen.
Ums konkret zu machen und auch selbst aufzumachen (danke für die Anregung davinci): Nach der nicht zu lange zurückliegenden Trennung von meiner Frau nach 8 Jahren Beziehung war ich ziemlich verzweifelt. Hier half mir Gott und das sprechen mit ihm sehr. Ich stand vor dem Scherbenhaufen meines Lebens und es gab mir große Kraft mich erstens in der direkten Zuwendung zu Gott darauf zu besinnen, mein Leben wieder wertvoll und sinnbringend für mich und meine Umwelt zu gestalten in dem ich darauf bat und vertraute mich seiner Fürhung zu überlasse und zweitens half das Ansprechen Gottes mir stark in Momenten der Einsamkeit, mich weniger alleine zu fühlen, und ich fühlte mich sicher und aufgehoben, in dem Vertrauen, dass er sich meiner annehmen würde. Der Glaube an ihn gab mir ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit, dass ich in dieser schweren Zeit ohne ihn wohl nicht gefunden hätte.
Bekomm ich von daVinci jetzt seinen Gott vorgestellt?

@konform
Das mit der Promillegrenze kann ich bestätigen. Wie manche dann nicht mehr fähig sind Auto zu fahren scheint für viele erst damit die Fähigkeit zu entstehen, über solche Themen zu sprechen. Deshalb wollte ich diese Frage hier stellen. Kannst du mir mit einer Antwort helfen, wie du Gott siehst und wie er auf dich wirkt, oder dir geholfen hat.