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Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi
#21
(09-02-2019, 19:00)konform schrieb:
(09-02-2019, 18:30)Ulan schrieb:
(09-02-2019, 18:22)konform schrieb: Zu Beginn des Gemeindelebens kam es zu Veräußerungen von Besitz, um damit Mitglieder der Ur-Gemeinde zu versorgen. Doch von Übertreibungen ist in den Schriften des Neuen Bundes nicht zu lesen.

Nun ja, die Geschichte in Apg 5, wo Hananias und Saphira zu Tode kommen, weil sie nicht 100% des Erloeses vom Verkauf ihres eigenen Besitzes an den Sektenfuehrer (Petrus) abdrueckten, spricht schon fuer eine aeusserst radikale Sekte.


Ich kann diesen Beitrag von Ulan nicht finden. Hat er ihn gelöscht ?


(09-02-2019, 19:00)konform schrieb: Apostelgeschichte 5,1-5 (Luther):

Zitat:Ein Mann aber, mit Namen Ananias samt seinem Weibe Saphira verkaufte sein Gut
2 und entwandte etwas vom Gelde mit Wissen seines Weibes und brachte einen Teil und legte ihn zu der Apostel Füßen.
3 Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du dem heiligen Geist lögest und entwendetest etwas vom Gelde des Ackers ?
4 Hättest du ihn doch wohl mögen behalten, da du ihn hattest; und da er verkauft war, war es auch in deiner Gewalt. Warum hast du denn solches in deinem Herzen vorgenommen ? Du hast nicht Menschen, sondern Gott gelogen.
5 Da Ananias aber diese Worte hörte, fiel er nieder und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten.

Ich lese nun unvoreingenommen diese Sachverhaltsdarstellung:
Ein Ehepaar verkauft sein Gut. Konkret geht es wohl um einen Acker. Der Grund für diesen Verkauf wird nicht gesagt. Viele Menschen verkaufen Haus, Hof, Acker, Garten, Felder, Vieh und Pferde - vielleicht um sich in einer anderen Provinz niederzulassen oder um nach Jerusalem zu ziehen. Es geht aus der Sachverhaltsdarstellung nicht hervor, daß sie beabsichtigten, den Verkaufserlös den Aposteln zu schenken.
Der Mann zweigte mit Wissen seiner Ehefrau etwas Geld vom Verkaufserlös ab und spendete es den Aposteln.
Das ist doch sehr lieb von den beiden

Mögliche Rekonstruktion:
Ein gottesfürchtiges Ehepaar beschließt, vom Land in die heilige Stadt Jerusalem zu ziehen, um nahe beim Tempel, den auch Jesus sehr geliebt hatte, zu wohnen - die guten Leute verkaufen ihr Gut - einen Acker - und bekommen 50 Goldmünzen. Damit können sie sich ein kleines Haus in der Stadt kaufen. Sie beschließen dennoch, 5 Goldmünzen abzuzweigen um sie den Aposteln zu schenken
Was war schlecht daran? Wie wäre Gott belogen worden?
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RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - von Sinai - 09-02-2019, 22:51

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