01-04-2018, 09:28
(01-04-2018, 09:12)Ulan schrieb: Zumindest fuer meine Generation und die davor ist das doch eine eher muessige Frage. Das hatten die Eltern doch geregelt, bevor man dazu ueberhaupt eine Meinung entwickelt hatte. Die Taufe geschieht eh, bevor man etwas sagen kann, und der Rest gehoerte bei mir zur normalen Schullaufbahn, da das Erziehungssystem (Kindergaerten und Grundschulen) in meiner Heimat komplett in kirchlicher Hand war. Das heisst, "Christ Werden" passiert einfach.
Ekkard gab aber etwas anderes an, warum er sich in der Kirche engagiert.
Elterliche Fremdbestimmung war es nicht.
Generell finde ich aber, dass man ab einem bestimmten Alter auch selbst Verantwortung übernehmen kann. Und ggf. austreten. Man nimmt ja auch ganz eigenverantwortlich an, etwas vor vielen Menschen zu bekennen, was man nicht glaubt. Oder sind an diesem freiwilligen Akt der Bekenntnis im Erwachsenenalter auch die Eltern schuld?

