(30-12-2017, 21:54)dharma schrieb:(30-12-2017, 07:43)Adamea schrieb: Das nicht Wahrnehmbare ist doch der Himmel! Frage mal die Buddhisten, die streben und wollen in diese Bedürfnisloses SEIN des Nichts.Die Buddhisten werden Dir sagen, daß die Frage nach Himmel oder Gott uninteressant ist. Was stimmt.
Entweder verhälst du dich wie ein Mensch der an Gott glaubt, unabhängig von der Frage, ob du ihn glaubst, oder du verhälst dich wie der letzte Eimer, dann ist es ebenso egal, ob du ihn glaubst.
Das irgendwo hinwollen ist eine Anhaftung wie sie im Buche steht. Der Mensch tut gut daran, solche Ziele aufzugeben. Wenn Gott meint, der Mensch gehört irgendwo hin, hat dieser am Ende keine Mitsprache. Wenn der Mensch meint, er gehört zu Gott, sollte er das einfach zulassen.
Die Frage mag für die Buddhisten uninteressant sein, doch dass was sie glauben steht in Verbindung zu dieser Frage, ob sie das so wollen oder nicht.
Verhalten bedeutet Aktion. Wie soll man sich nach buddhistischer Art und Weise denn verhalten?
Verhalten bedeutet dass es eine Verhaltensvorgabe geben muß, also eine Art Funktion. NACH was verhalten sich denn Buddhisten?
Das LEBENDIGE Leben wurde uns geschenkt. Lebendikeit = Bewegung nicht nur Beobachten. Gott muß woll gemeint haben, dass wir in das lebendige Leben gehören. Also müssen wir das lebendige Leben zulassen. = Grund-Bedrüfnisse erfüllen.
Wir haften am gottgegebenen lebendigen Leben. Der Sinn des Lebens ist das Leben gegeseitig miteinander in Harmonie das Leben mit Lebendigkeit zu füllen.
(30-12-2017, 21:54)dharma schrieb:Zitat:Daduch dass wir Vergessen können wir die Welt erst wahrnehmen.Spannende Idee. Hast Du das untersucht, ist das bei Dir so? Wie kannst Du das wahrnehmen, wenn Du es doch vergessen hast?
Auf mich klingt das Satz wie ein Widerspruch. Wenn der Mensch nur wahrnehmen kann, weil er vergisst, kann er nicht wissen, ob er nur wahrnehmen kann, weil er vergisst. Dann müsste der Mensch vergessen haben, wieso er wahrgenommen hat.
Die erste Frage ist, wie Wahrnehmung entstehen kann. Es ist bei allen Menschen so, dass sie nur eines nach dem anderen wahrnehmen können und nicht alles auf einmal wahrnehmen können. Um das EINE tun und wahrnehmen zu können muß ALLES andere vergessen werden.
Die bewusste Wahrnehmung ist die Konzentration auf das Wahrzunehmende welches jetzt gewählt wurde.
So wie wir ständig ununterbrochen das Selbe wahrnehmen verlieren wir die Intensität dieser Wahrnehmung. Wahrnehmung kann nur entstehen wenn wir das was wir Wahrnehmen auch wieder loslassen. Wahrnehmung bedingt Kontakt+Loslassen/"Vergessen".
Würden wir alles was wahrzunehmen ist, alles auf einmal wahrnehmen wollen so wäre keine VOLLKOMMENE Wahrnehmung des EINen möglich. Reizüberflutung ist keine gezielte Wahrnehmung auf Eins.
Wir müssen die Dinge, und Situationen immer AN und AUS schalten um wahrnehmen zu können.
Gott der ALLES weiß, muß echt schnell MITdenken können wenn er das auch noch wahrnehmen können will. Oder er müsste sich verdichten, materialisieren, konzenentrieren können und IN TEILEN wahrnehmen.
WIR Menschen sind Gott in Wahrnehmung....und zwar ALLE Menschen!
Darum liebe deinen Nächsten denn er ist Gott, so wie du und ich Gott bin.
Ich kann das ANDERE erst dann wahrnehmen wenn ich das andere Andere vergessen habe. Ich nehme alles der Reihe nach wahr, weil alles auf einmal ZUVIEL der Wahrnehmung ist und somit kein echter Genuß des Wahrnehmens vorhanden sein kann. Ich kann nicht alles GLEICHZEITIG wahrnehmen.
Gott erschuf, laut Bibel, die Erde ja auch der Reihe nach! Dieser Gott der die Welt der Reiche nach erschaffen hat, weil er das so musste, kann nur durch seine Erschaffung "Mensch" alles gleichzeitig wahrnehmen können, weil er nur so viele Manigfaltige "WahrnehmungsStationene" hat.
Für dich ist das nur deswegen ein Widerspruch weil du nicht in alle zur Verfügung stehenden Richtungen denkst.
Der Mensch nimmt wahr weil er in Kontakt mit einer Sache ist und sich auf dieser konzentriert hat. Da der Mensch vieles wahrnehmen will, muß er das Eine loslassen um das Nächste und das Andere ebenso wahrnehmen zu können.
Wenn der Mensch logisch denkt, und mitdenkt (auch für den Nächsten in Liebevoller Art und WEise) kann er sich jederzeit immer und überall erinnern warum er etwas so oder so wahrgenommen hat!
Der Mensch nimmt wahr weil ihm etwas zugefallen ist, zugekommen, zuteil wurde, angetan wurde, ihm etwas in die Erlebniswelt geworfen wurde, z.B. ein liebes Wort aus Liebe, ein böses Wort der Anschuldigung/Beschimpfung ODER kein Wort und so NULL-Wahrnehmung ABER dafür Fragen im Kopf aufwerfend!
Ja auch die NULLwahrnehmung des Körpers löst zumindest im Geiste Gedanken aus. Gedacht wird immer!!! Gedanken können auch wahrgenommen werden!
Also Achtung! Wer nix sagt, tut und sich sonstwie der Außenwelt zeigt und so mitbewegt, der wird durch sein bloßes Vorhanden sein trotzdem eine Einwirkkraft sein! Der Mensch müsste schon unsichtbar und unbeweglich sein um nicht in die Welt einwirken zu können.
JEDER Kontakt mit der Welt, Situationene, Treffen mit anderen Menschen usw., ist ein Kontakt mit der Welt und so DER Wahrnehmung und erschaft das Wahrnehmen und somit die Gefühle und Gedanken die daraufhin produziert werden weil das Hirn niemal wirklich AUS ist solange wir lebendig sind.
Ein Mensch der vergisst dass er etwas wahrgenommen hat, ist schlicht und einfach schon wieder bei der nächsten Wahrnehmung. WEIL es ständig etwas neues Wahrnehmbares gibt und wir immer in einer EreignisFLUT stecken! Wenn jemand irgendwo fremd ist, dann ist diese Sintflut ggf EXTREM voll mit dem Wahrnehmungsmöglichkeiten und er steckt in einer Reizüberflutung des im fremden. Logisch ist eine Person für der etwas vollkommen neu ist, kein alter Hase der sich an alles gewöhnt hat.
DIE Gewöhung!!!
Die Gewöhnung an dass was wahrgenommen wird, führt zum ncihtmehr wahrnehmen können.
Es ist die Dauerwahrnehmung die Wahrnehmung VERHINDERT!
Vergessen wir dass wir etwas kennen und in einer eigenen Wahrnehmung haben, und bewegen dann unseren Geist in das Fremde, so können wir erst mehr wahrnehmen als wir wahrgenommen haben, doch dazu muß das zuvor Wahrgenomme losgelassen werden.
ein kurzzeitiges Vergessen der eigenen Wahrhnehmung, dem eigenen Wissen welches wir ja auch wahrnehmen durch unser Bewusstsein, führt dazu dass wir BEWEGLICHER sind!
Wahrnehmung ist etwas örtlich bedingtes.
Bewegung führt zum nächsten Ort.
Von der A-Wahrnehmung zur B-Wahrnehmung kann man nur gehen wenn man den einen Ort losläßt!
UM zum anderen Ort der Wahrnehmung zu gehen, muß es also den "Tod" = Loslassen auf der einen Seite geben um auf der Anderen Seite wahrnehmen zu können. Je Seite hat ihr Vergessen/Loslassen und erneutes Erinnern.
(30-12-2017, 21:54)dharma schrieb:Zitat:Im Himmel wo alles 1 ist, ist ja ALLES 1.Zahlenspielchen sind auch immer Himmel egal :) Was ist denn Himmel? Und wieviele gibt es?
Ich meinte 1 wie Einssein. Okay, das ist wohl für euch blöd zu lesen. Ich dachte man kann damit mehreres auf 1mal sagen, wenn der Leser mitdenkt...also konzentriert beim Lesen ist.
Es gibt viele Himmel, wie es viele Länder und Städte auf der Erde gibt. Das ist aber egal, weil das System eh das SELBE ist. Wir müssen nicht wissen wieviele es gibt, wir müssen nur die Funktion kennen, diese ständig erkennen und ihr folgen.
(30-12-2017, 21:54)dharma schrieb:Zitat:Auch die Wahrnhmung kann nicht wahrgenommen werden!Eine Aussage, die keinen Sinn macht. Du kannst nicht etwas thematisieren, das Du nicht wahrgenommen hast.
Das Thematisieren bedingt schon ein Konzentrieren NUR auf dieses Thema und läßt ALLES andere weg.
Darum schreibe ich hier so wie ich schreibe, WEIL sonst die wahrnehmung der anderen Gedanken weg ist und ich nicht wissen kann WANN ein Gedanke wiederkommt uns OB er überhaupt in der Form wiederkommt. Ich weiß nur das DER Sinn ständig wiederkommt, aber nicht die FORM, also die Formulierung. ...ach ja, das ist auch wieder doppelt zu verstehen in einer Möglichkeit. Da müsst ihr selber drauf kommen.
Eine dauerhafte Berührung (Kontakt) wird immer mehr weniger wahrnehmbar für uns.
Wahrnehumung besteht aus 2 Aktionen, dem IN Kontakt KOMMEN und dem Kontakt loslassen.
Anderes Beispiel für deine Überlegungen: Wir gewöhnen uns an das kalte Wasser wenn wir in den See steigen.
Wir gewöhnen und an die Dosis von Schmerzmittel, von Gewürzen usw., wir steigern oft aus dem Angleichen die Dosis.
Das Wasser in der Badewanne ist vielleicht nicht kälter geworden, aber wir lassen weiteres heißes Wasser hinein, weil wir es als für kälter empfinden/wahrnehmen.
(Text nicht kontrolliert, ich muß jetzt dringend in eine andere Wahrnehmung)
Ich wünsche dir/euch ein schönes weiteres Lebensjahr mit viel Freude und Humor der euch zum Lachen bringt.
Denn Lachen ist doch eine von den schönsten Wahrnehmungen.